Berlinale-Gewinner im Filmhaus: Doch das Böse gibt es nicht
#Arthouse, #Berlinale, #Doch das Böse gibt es nicht, #Filmhaus Kino, #Grandfilm, #Iran, #Kino
Es ist natürlich immer noch ein seltsames, ein verwackeltes Kinojahr. Aber irgendwie auch schön, wenn Film für Film alles nachgereicht wird, was nicht zum eigentlichen Termin erscheinen konnte. So wie dieser Berlinale Gewinner aus dem Jahr 2020, der nun im Filmhaus anläuft.
Heshmat ist ein vorbildlicher Ehemann und Vater, jeden Morgen bricht er sehr früh zur Arbeit auf. Wohin fährt er? Pouya kann sich nicht vorstellen, einen anderen Menschen zu töten, trotzdem bekommt er den Befehl. Kann es einen Ausweg für ihn geben? Javad besucht seine Freundin Nana, um ihr einen Heiratsantrag zu machen. Doch dieser Tag hält für beide noch eine andere Überraschung bereit. Bahram ist Arzt, darf aber nicht praktizieren. Als ihn seine Nichte Darya aus Deutschland besucht, beschließt er, ihr den Grund für sein Außenseiterdasein zu offenbaren.
In DOCH DAS BÖSE GIBT ES NICHT erzählt Mohammad Rasoulof nicht nur eine, sondern gleich vier Geschichten. Er stellt vier Protagonisten vor existentielle Herausforderungen und stellt auch die Frage, wie ein Mensch in einem totalitären Regime leben und überleben kann. Rasoulof ist in seinerm Heimat Iran mit Berufsverbot und Hausarrest belegt.
Das Nürnberger Filmhaus zeigt diesen wichtigen Film ab Donnerstag, 19.08.
Und zu diesem Anlass im kino3 gleich noch einen Film von Mohamma Rasoulof: Manuscripts Don’t Burn startet am 24.08. online.
Filmhaus Nürnberg
Königstraße 93.
#Arthouse, #Berlinale, #Doch das Böse gibt es nicht, #Filmhaus Kino, #Grandfilm, #Iran, #Kino