NEWSTICKER

Katharinenruine: Kinoabend mit Reiner Holzemer

DONNERSTAG, 24. JUNI 2021, KATHARINENRUINE

#Dokumentation, #Film, #Fotofestival, #Fotoszene Nürnberg, #Katharinenruine, #Magnum Photos, #Reiner Holzemer

Das Fotofestival war in den vergangenen Wochen nicht nur in der Stadt und den Galerien präsent, sondern auch im Filmhaus bzw. kino3. Ein Name, der uns dabei immer wieder begegnete, war dieser: Reiner Holzemer. Kein Wunder, denn Holzemer, von Beruf her Dokumentarfilmer, hat sich in seiner künstlerischen Laufbahn immer wieder mit Fotografie und Fotograf*innen (siehe August Sander, Jürgen Teller, Walker Evans, etc.) auseinandergesetzt. Die Filme liefen auf zahlreichen Festivals und in Museen und wurden mehrfach ausgezeichnet. 2020 wählte „The Hollywood Reporter“ MARTIN MARGIELA zum besten Mode-Dokumentarfilm des Jahrzehnts. Da kommt eins zum anderen – und jetzt kommt Reiner nach Nürnberg. Das Fotofestival zeigt am 24.06. ab 20 Uhr Magnum Photos – ein Mythos verändert sich mit anschließendem Künstlergespräch mit dem Regisseur. Der Film befasst sich mit der Geschichte der berühmtesten Fotoagentur der Welt. Inhaber*innen des Fotofestival-Filmpasses haben freien Eintritt. Für alle anderen gilt: Kartenreservierung  entweder per E-Mail an  Diese E-Mail Adresse ist gegen Spam Bots geschützt, du musst Javascript aktivieren, damit du sie sehen kannst  oder telefonisch unter 0911/231-2853 (Bürozeiten: Mo. bis Do. 8.30-15.30, Fr. 8.30-12.30).

Oder hier: katharinenruine.de




Twitter Facebook Google

#Dokumentation, #Film, #Fotofestival, #Fotoszene Nürnberg, #Katharinenruine, #Magnum Photos, #Reiner Holzemer

Vielleicht auch interessant...

NüRNBERG. Das Nürnberg-Fürther Kollektiv Folk’s Worst Nightmare treibt ja schon seit einigen Jahren sein Unwesen auf diversen Bühnen. Ein ganzer Haufen raubeinig klampfender Gesellen hat sich zusammengefunden, um organisiert dem zu frönen, was sie mal Folkpunk und mal Antifolk oder gar Alternative Country nennen. Eine Freakshow, die Freude macht! Und außerdem sind die ja auch echt lieb. Nun hat, Premiere im Z-Bau gab es ja schon, sich die Medienwerkstatt des Phänomens angenommen und den Folk-Punkern eine eigene Doku gewidmet. Beziehungsweise, wie es sich gehört: Ganz viel ist auch da natürlich DIY, die Autoren des Films sind Michael Sören Sörensen und Jan Bratenstein also selber muszierende Mitglieder des Kollektivs. Jedenfalls: Höchste Zeit, dass diese besondere musikalische Gruppierung, die die Szene unserer Region so entscheidend und vielfältigste Weisen prägt, ihr filmisches Denkmal bekommen hat. Is This Folk Punk? präsentiert eine Subkultur, die abseits großer Labels von einem starken Gemeinschaftsgefühl, von Energie und Zusammenhalt lebt, erlaubt aber auch die kritische Selbstbefragung. Jetzt läuft der Film im Frankenfernsehen und danach in der Mediathek der Medienwerkstatt Franken. Da freuen wir uns drauf.        >>
FILMHAUS. Wenn eine Filmemacherin es versteht, ihre Filme mit einer gehörigen Prise Respektlosigkeit zu garnieren und sie zugleich zu einem ästhetischen Genuss voller grandioser Bilder zu machen, dann sollte sie eigentlich einen festen Platz in der Filmgeschichte haben. Lina Wertmüller wurde diese Ehre leider nicht zuteil. In den 1970er Jahren ein Aushängeschild des italienischen Kinos, ist sie heute nur noch Spezialist*innen ein Begriff. Höchste Zeit, dieses einzigartige Filmkünstlerin mit dem Hang zu auffälligen Brillen wieder zu entdecken!  >>
SASANISIMOVA: Kurznachrichten aus Charkiw
Die Künstlerin Sasha Anisimova versieht ihre Fotografien mit Zeichnungen und kurzen Texten und verbindet somit die beiden künstlerischen Gattungen Fotografie und Grafik. Die literarischen Einlassungen nehmen tagebuchartig auf die Kriegsgeschehnisse vor Ort in Charkiw Bezug und kommentieren sie. Die Charkiwer Künstlerin konnte bereits für die Teilnahme an der Ausstellung FARBE BEKENNEN in der Open-Air-Galerie am Bauzaun der St. Lorenzkirche gewonnen werden. Sashas Bilder sind bewegende Zeitzeugnisse der aktuellen Zustände in Nürnbergs Partnerstadt Charkiw.
Ausstellung im
Defethaus, Nbg, bis 08.10.

OUTPUT
Fotoszene Open-Air geht in eine neue Runde: Im Rahmen der diesjährigen FreiLuftGalerie Fürth zeigt die fotoszene nürnberg e.V.* - forum freier fotografen, wieder Kunst im öffentlichen Raum, diesmal im Stadtpark Fürth. „Not macht erfinderisch“ besagt eine Redewendung, wenn wichtige Dinge fehlen und besondere Ideen vonnöten sind, um dennoch zum Ziel zu kommen. So waren die durch die Corona-Pandemie bedingten Einschränkungen Grund dafür, dass die fotoszene nürnberg e.V.* den öffentlichen Raum für sich und die Fotografie als Präsentationsplattform entdeckt hat. Beginnend mit einer großen Ausstellung anlässlich des Internationales Fotofestival Nürnberg 2021 im Nürnberger Stadtpark, folgte deren Präsentation im Stadtgarten Roth. Der Gedanke, im Freien einen „white cube“ zu installieren, das heißt, ein Ausstellungsforum einzurichten, das den Interessierten in den Weg gestellt ist und ohne Schwellenhemmnis betreten werden kann, führte schließlich zu neun Open-Air-Ausstellungen an einem Bauzaun rund um die St.Lorenzkirche in der Innenstadt Nürnbergs.
Doch das war mal, der Bauzaun steht längst nicht mehr. In der FreiLuftGalerie Fürth sind Arbeiten von James Edward Albright jr., Mile Cindric, Günter Distler, Tim Händel, Stefan Hippel, Steffen Kirschner, Lena Mayer, Jutta Missbach, Rudi Ott und Jens Wegener zu sehen.
Open-Air-Ausstellung im Stadtpark Fürth, noch bis 25.09.

---

fotos zene nürnberg*
www.die-fotoszene.de
Festivalhomepage: www.fotofestivalnuernberg.de


   >>
20241001_Staatstheater
20241001_pfuetze
20241001_Salz_Pfeffer
20241001_Einblick
20241118_Ruetter
20230703_lighttone
20241001_Kaweco
20241104_curt_XMAS
20240801_mfk_PotzBlitz
20241001_GNM_hallo_nature
20241001_VAG_Nightliner
20241001_Retterspitz
20241001_Staatstheater_Erlangen
20240601_ebl