Ein Ort verschwindet: Open-Air-Kino in der Katharinenruine
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Nein, nein, nicht die Katharinenruine verschwindet. Die hat die vergangenen x-hundert Jahre überstanden, wenn auch mittlerweile ruinös, und wird uns auch erhalten bleiben. Der erste Filmhaus-Abend im Sommerprogramm der Katharinenruine ist mehr als bloß Open-Air-Kino-Glotzerei. Es wird politisch.
Der Dokumentarfilm Projekt FreiRaum – Ein Ort verschwindet von Regisseurin Zoë Jungmann beschäftigt sich mit einem Ort der, dramatisch formuliert, aber nicht weniger wahr, dem Ende geweiht ist. Das Projekt 31, selbstverwaltetes Jugendzentrum an den Rampen, wurde verkauft (curt berichtete). Das Projekt muss umziehen, wodurch ein Problem in dieser Stadt einmal mehr offenbar wird: Den Raum gibt es nicht. Ausgehend von dieser Erkenntnis macht sich Jungmann auf die Suche nach Antworten – wie ist es um die Kulturlandschaft in Nürnberg bestellt, was sind die Erwartungen an die Stadtverwaltung? Nicht nur Vertreter*innen des P31, sondern auch der Politik kommen zu Wort.
Die Bühne der Katharinenruine am 22.06. gehört im Anschluss an den Film der der freien Szene. Vertreter*innen von P31, Protestgarten Fürth, Desi und Kulturoasis kommen zu Wort und miteinander ins Gespräch und berichten von ihren Erfahrungen mit der Schaffung von Freiräumen für Kultur. Auch die Regisseurin ist vor Ort. Wichtiger Termin.
Beginn 21 Uhr
Eintritt 4,50
Tickets hier
Keine Abendkasse
Trailer: Projekt FreiRaum – ein Ort verschwindet from Zoë Jungmann on Vimeo.
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