Alle, die Musik machen, zeigt euch: musicmap

MONTAG, 29. MäRZ 2021, MUSIKZENTRALE

#Instagram, #musicmap, #Musik, #Musikzentrale, #MUZ

Die Muz macht in Mapping: Ein neues Instagramprojekt der Musikzentrale versammelt alle die Musik machen auf einem Haufen. Die stillgelegte aber keineswegs untätige Nürnberger Szene zeigt sich und vernetzt sich und wird sichtbar. Sehr gut!

Seit einem Jahr sind wir im Lockdown und während für manche von uns das Leben einigermaßen “normal” weitergeht, können Kulturschaffende ein Lied davon singen – wie das ist, wenn gar nichts ist. Umso wichtiger sind deshalb alle Initiativen, die für mehr Sichtbarkeit für Künstlerinnen und Künstler sorgen und dem Strudel des Vergessens hart entgegenwirken. Die Nürnberger Musikzentrale ist diesbezüglich einer der besten Ansprechpartner in der Stadt, nicht zuletzt wegen der sehr guten MUZSessions, die in wenigen Tagen Premiere feiern. Dazu sagen wir: uh, yeah.

In other news: Fast im selben Atemzug bringt die Muz das Projekt musicmap_nbg an den Start – will heißen, ins Internet, will heißen auf Instagram. Auf der neu eingerichteten Seite werden seit wenigen Tagen Musiker*innen, Bands, Kollektive und Orte vorgestellt, die sich als Teil der regionalen Szene verstehen. Die Plattform bietet den Akteuren außerdem die Möglichkeit, darauf aufmerksam zu machen, wie und wo man sie unterstützen kann.

Natürlich ist das ein wichtiger Move in der Krise, aber: Auch darüber hinaus soll die musicmap weiter ihren Mehrwert ausspielen können. zum Beispiel, ganz einfach, als Anlaufstelle für Musikliebhaber*innen, die gern neue Locations und/oder Bands entdecken wollen. Und natürlich für Veranstalter*innen, die ihre Konzertkalender füllen müssen.

Die musicmap ist eine Kooperation mit der Initiative Kunst braucht Raum und wird gefördert aus Mitteln des Kulturreferats der Stadt Nürnberg. Das schnieke Design stammt von den girls in motion.

Und hier geht’s zur Map: www.instagram.com/musicmap_nbg

Die Teilnahmebedingungen und alle weiteren Informationen:
www.musikzentrale.com/musicmapnbg
 




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MUSIKZENTRALE. Einen Boden unter den Füßen und ein Dach überm Kopf – das soll die MUZ laut eigenem Gründungsprotokoll der Nürnberger Musik-szene geben. Unterzeichnet wurde dieses Dokument im Jahr 1984, also vor, sag bloß, jawoll, doch es ist echt so: 40 Jahren! Der, um das einmal korrekt und vollständig auszuschreiben, Musikzentrale – Verein zur Förderung der Nürnberger Musikszene e.V., feiert einen runden Geburtstag und ist dank ständiger Selbstneuerfindung und Erweiterung der eigenen Aufgabenfelder längst kein alter stillgelegter Tanker, sondern immer noch jung und wuselig und wahrscheinlich wichtiger denn je. Die MUZ betreut rund 450 Mitglieder, steht beratend in allen Fragen des Musiker:innenlebens zur Seite, vermietet selbst Proberäume, verleiht die notwendige Technik und einen Tourbus, betreibt ein Tonstudio und natürlich den unersetzlichen MUZclub. Vor allem aber macht sie Lobbyarbeit, baut Brücken zu Politik und Verwaltung und setzt sich zum Beispiel für mehr Proberäume und bessere Förderstrukturen ein. Eine Nürnberger Popmusiklandschaft ohne die MUZ – man kann und mag sich das gar nicht vorstellen. Wir reden mit Geschäftsführer Sebastian Wild über das Geburtstagskind.   >>
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