Crowdfunding hoch zwei: Helft der mudra!
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Die mudra, Alternative Jugend- und Drogenhilfe Nürnberg e.V., leistet seit 31 Jahren soziale Arbeit, die auf Augenhöhe begleitet und nicht bevormundet. Die Tätigkeiten der Mitarbeiter*innen reichen von der Beratung Betroffener und ihrer Angehörigen über Streetwork und Substitutionsbegleitung bis zur Nachsorge und Begleitung ins Arbeitsleben. Schon immer ist diese wichtige Arbeit auf Spenden angewiesen. Durch Corona nun umso dramatischer. Momentan laufen zwei Spendenaufrufe.
Homeschooling ok, aber wie?
Bei diesem Projekt, das von der N-Ergie auf dem Gemeinsam-für-Nürnberg-Portal unterstützt wird, geht es darum, Basecamp, das Jugendhilfe- und Wohnprojekt der mudra, mit den digitalen Geräten zu versorgen, die für das aktuell angesagte Homeschooling nötig sind. Im Basecamp finden Jugendliche zwischen 13 und 21 Jahren ein neues Zuhause, der besondere Fokus liegt auf traumatisierten oder suchtgefährdeten jungen Menschen. Obwohl das Bayrische Kultusministerium versprochen hat, das Homeschooling-Equipment in Form von Laptops und Tablets bereit zu stellen, verfügt in der Realität genau einer von 14 Bewohner*innen über ein Tablet. 13 können momentan nicht am Unterricht teilnehmen. Der mudra fehlen die finanziellen Mittel, um diesen Notstand zu beseitigen, und auch das Jugendamt hilft derzeit nicht. Deshalb sammelt die mudra Spenden, die direkt in Laptops, Tablets und eine stabile Internetverbindung investiert werden. Alle Spender*innen erhalten als Prämie einen Gutschein für den mudra-Shop in Höhe der jeweiligen Spende. Im Shop findet ihr zahlreiche gute Sachen aus der mudra-Kreativwerkstatt, von Taschen über Schmuck bis Vogelhäuschen. Die N-Ergie legt bei diesem Projekt je 10 Euro, die gespendet werden, 5 Euro drauf.
Zum Projekt: Homeschooling ok, aber wie?
Arbeitsplätze retten jetzt
Und wo wir schon bei der mudra-Kreativwerkstatt sind: Die Arbeit in der Werkstatt ist für viele Frauen ein wichtiger Baustein, um trotz psychischer Vorerkrankung oder Sucht, einen Weg zurück ins Arbeitsleben zu finden. In der Werkstatt entstehen zum Beispiel Taschen aus alten Lkw-Planen, das Projekt ist in dem Sinne also nicht nur sozial, sondern auch noch grün und doppelt gut und wichtig. In der Pandemie stellte die mudra die Produktion vor allem auf Masken um, die mittellosen und abhängigen Menschen kostenfrei zur Verfügung gestellt wurden. Gleichzeitig fielen wichtige Einnahmen aus den Weihnachtsmärkten ersatzlos weg. Der Christkindlesmarkt deckt in normalen Jahren ein Drittel der Kosten. Diese Einnahmen müssen ersetzt werden – und ihr habt zwei Möglichkeiten, das Überleben der Kreativwerkstatt zu sichern: Entweder ihr shoppt euch nach Herzenslust durch den Onlineshop (Vesperbretter in Biberform z.B. kann jeder brauchen, wer ein bisschen mehr Platz daheim hat, kann sich aber auch neue Gartenmöbel ordern) oder ihr spendet direkt. In jedem Fall sollten wir alle, wenn wir können, einen Beitrag leisten, um diese Arbeitsplätze zu erhalten.
Zum Aufruf: Arbeitsplätze retten jetzt!
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