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Wer sind wir denn? Konferenz statt Theaterpremiere

DONNERSTAG, 14. JANUAR 2021, TAFELHALLE

#Brachland Ensemble, #Konferenz, #N2025, #Nürnberg, #Performance, #Tafelhalle, #Theater, #Wer sind wir denn?

Das Brachland-Ensemble hat sich, unterstützt vom Bewerbungsbüro N2025 und der Lebenshilfe Nürnberg auf die Suche nach Nürnberg gemacht. Wenn Nürnberg ein Mensch wäre, wie wäre der? So lautete die Frage, die maßgeblich über dem Projekt stand, das am 14.01. in der Tafelhalle in einem interaktiven Theaterstück münden sollte, bei dem das Publikum wiederum Antworten mit eingegeben hätte. Außerdem hat das Ensemble eine Art spielerisches Mosaik entwickelt, in dem Impressionen, Interviews, Statistiken verarbeitet werden. Spannendes theatreales, performatives, dokumentarisches Projekt, das nun um seine Premiere gebracht wird. Was freilich nicht heißt, dass wir, das sehr verehrte Publikum um unseren Einblick und unsere Teilnahme gebracht werden. Das Brachland Ensemble macht aus seinem Stück einfach eine Online-Überraschungs-Konferenz mit Zoom-Party am 14.01. Auch besser als netflixen. Und unter Garantie etwas anderes als eure Zoom-Weihnachtsfeier. Alle weitere Infos bekommen Teilnehmer*innen kurzfristig per Mail. Tickets gibt’s HIER.

www.brachland-ensemble.de

Tafelhalle
Äußere Sulzbacher Str. 62, Nürnberg




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MAGAZIN  
 
Thomas Köck hat, das hört man eher selten, ein Stück geschrieben, das nicht zum Nachdenken anregen soll. Es zeige einfach nur die Fakten auf. Fast resigniert klingt dementsprechend der Titel: Und alle Tiere rufen: dieser Titel rettet die Welt auch nicht mehr zeigt die Konsequenzen der Existenz und Dominanz des Menschen auf diesem Planeten auf. Regie führt Christoph Dechamps, auf der Bühne steht Thomas Witte. Premiere am 19. April. Das nächste Gostner-Endzeit-szenario folgt dann im Mai: Monte Rosa erzählt von drei Bergsteigern auf den Weg zu den Gipfeln. Für diese drei zählt nichts als der Aufstieg, alle zwischenmenschlichen Beziehungen sind zweckmäßig gedacht. Theresa Dopler hat eine Dystopie geschrieben, in der das Konkurrenzdenken unserer Zeit auf die Spitze getrieben wurde. Premiere: 4. Mai.

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Gostner Hoftheater   
Austraße 70, Nbg.



Salz+Pfeffer
 
Mord im Theater Salz+Pfeffer! Beziehungsweise, schon im Theater Salz+Pfeffer, aber eigentlich in der kleinen Pension Monkswell-Manor in England. Zwei alte Damen hören von dem Fall im Radio und fühlen sich dazu berufen, der Sache nachzugehen und ihn aufzuklären, klar. 
Zum Glück bringen die beiden neben einer Menge englischen Humor auch ausreichend kriminalistisches Gespür mit. Mausefalle ist ein typischer Krimiabend nach Agatha Christie. Paul und Wally Schmidt schlüpfen selbst in die Rollen der ermittelnden Damen. Die verdächtigen Figuren stammen von Ralf Wagner und Uschi Faltenbacher. Termine: 16., 21. und 22. April. 
Und apropos alte Dame: Der Besuch der alten Dame nach Friedrich Dürrenmatt läuft im Salz+Pfeffer in April und Mai ebenfalls weiterhin. Ein Welterfolg des Nachkriegstheaters, in Puppen übersetzt in der Maskenwerkstatt Marianne Meinl.

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Theater Salz+Pfeffer
Frauentorgraben 73, Nbg.

 
 
Ungewöhnliche Produktionen, gerade im Tanzbereich, finden einen Ort in der Tafelhalle. Z.B., wenn man nicht nur mit Menschen performt, sondern auch drei autonom fahrende Soundroboter mit auf die Bühne holt. Mit zwei Tanzenden zusammen bilden die Robos in Alexandra Rauhs Tanz-Performance mit Soundinstallation Glitching Bodies einen Gesamtorganismus, der die Frage aufwirft, wer hier eigentlich von wem beeinflusst wird. Am 21. und 22. April nochmal anschauen. Und dann gleich am 23. April wiederkommen, wenn der liebe Herr Egi Egersdörfer in der Tafelhalle seine Geschichten aus dem Hinterhaus darbietet. Das Ensemble Kontraste ist außerdem gleich zwei Mal zu Gast: Am 29.04. mit Debussy, Bartok und Ravel für vier Hände, an Klavier und Schlagwerk. Am 07.05. dann lädt Schauspielerin Adeline Schebesch ins Dichtercafé, die uns mitnimmt auf Goethes italienische Reise. Dazu hören wir gerne Mozart. 

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Tafelhalle 
Äußere Sulzbacher Str. 62, Nbg.

 
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