Badstraße 8: Kunstattacke läuft

SAMSTAG, 19. DEZEMBER 2020, INTERNET

#Fürth, #Kulturort Badstraße 8, #Kunstattacke, #Martin Maecker, #Video

Dass die Kulturorte zu sind, heißt ja nicht zwangsläufig, dass man nicht rein dürfte. Man muss halt nur alleine sein dabei. Der Kulturort Badstraße 8 in Fürth nutzt die zwangsweise Leere, um den Raum Künstler*innen zur Verfügung zu stellen, damit diese ihr Schaffen zeigen können. Alles, was per Video aufgezeichnet werden kann, ist erlaubt, die Ergebnisse fügt die Badstraße im zweiwöchigen Rhythmus den eigenen Kanälen hinzu. Jedes Video wird mit 100 Euro Aufwandsentschädigung entlohnt. 

Folge eins der Barrack Attack ist bereits seit 05.12. online. Darin sehen wir Ursula Kreutz und Anna-Maria Schönrock. Die beiden Künstlerinnen, die sich gern dem Verhüllen widmen, haben sich zusammengetan, um aus der Symbiose eine Liebeserklärung für diesen Ort zu gewinnen. Die dritte Künstlerin im Bunde, Eva Nüsslein, stiftet die Sounds zur performativen Dokumenattion und Präsentation der Ausstellung. Auf die Weise entsteht tatsächlich ein neues, eigenständiges künstlerisches Produkt von seltsam meditativer Schönheit. 
Hier genießen

Seit Samstag, 19.12., ist die zweite Kunstattacke online. Dahinter steht Martin Maecker, Schauspieler, Ensemblemitglied am Theater Erlangen, und immer schon ein Mann mit literarischen Ambitionen. Die auftrittslose Zeit hat es ihm ermöglicht, die Produkte seines Schreibens erneut zu sichten und eine eigene Lesung vorzubereiten. Diese Lesung im Kulturort Badstraße ist eine Art Generalprobe für eine erste Veröffentlichung Meckers in Buchform. 
Hier geht’s zur Lesung.

Noch bis Ende Dezember können sich Künstler*innen ihre Ideen einreichen. Alle Infos hier:
www.badstrasse8.de/barrack-attack 

 




Twitter Facebook Google

#Fürth, #Kulturort Badstraße 8, #Kunstattacke, #Martin Maecker, #Video

Vielleicht auch interessant...

Kultur  01.10.2024
STADTTHEATER FüRTH, TAFELHALLE. Stadttheater Fürth
Die Fürther Theaterleute kommen bzw. kamen ein bissl eher aus ihrer Sommerpause als die meisten Kolleg:innen. Nick Hornbys State of the Union feierte nämlich bereits im September Premiere. Der Lieblingsautor von allen, die in den 90ern jung waren, hat hier nochmal eine geschliffene Beziehungsscheitern-Komödie formuliert, für die Verfilmung gab’s 2019 einen Emmy. Ein arbeitsloser Musikkritiker und eine vielbeschäftigte Ärztin stehen nach mehrfacher Untreue vor einem Scherbenhaufen. Eine Therapie soll helfen, Hornby aber erzählt immer nur die zehn Minuten davor, wenn im Pub die eigentlich fiesen Frage auf den Tisch kommen. Die Inszenierung von Alice Asper findet passenderweise nicht nur im Theaterfoyer, sondern auch in der Fürther Gastronomie statt. Die nächste Premiere folgt(e) dann am 11.10.: Dear Evan Hansen ist ein Tony-Award-prämierts Musical von Steven Levenson über einen Teenager mit Angststörungen, der sich nach dem Suizid eines Mitschülers in ein Geflecht aus Lügen verstrickt. Regie führt Markus Olzinger.  

Tafelhalle
In der Tafelhalle fliegen die Fetzen, das ist eh klar, das wisst ihr schon, das wird aber sozusagen mit Ansage umgesetzt, wenn das Ensemble Oper Plus zum TAMTAM einlädt, Untertitel: Terz, Tenor, Theaterdonner. Bei einen Gruppenworkshop geraten Beleuchter und Souffleuse, Starsolist und Intendantin aneinander. Und auch die großen Figuren der klassischen Opernliteratur mischen kräftig mit. Das fetzt, am 17.10. Gediegener geht es zu, wenn am 20.10. das Ensemble kontraste zum Dichtercafé einlädt. Der Schauspieler Pius Maria Cüppers liest aus Thomas Manns Tod in Venedig, dazu hören wir Musik von Gustav Mahler, bearbeitet für Klavierquartett. Getanzt wird dann wieder am 09.11. auf der Tafelhallen-Bühne. Susanna Curtis' Programm Do you contemporary dance? kehrt zurück. Das Solo-Stück feierte 2019 Premiere, mittlerweile ist Curtis damit deutschlandweit unterwegs. Sie erzählt darin von 35 Jahren als Tänzerin, von tollen Erlebnissen und tiefen Krisen und der ewigen Frage: Was ist das überhaupt, Tanz, und warum schauen wir das an?
   


   >>
FüRTH. Jewish Music Today“ in Fürth – das höre ich zum ersten Mal!, werden einige von euch sagen. Und trotzdem ist es korrekt, dass das Festival bereits zum 19. Mal stattfindet. Hört sich komplizierter an, als es ist: Das „Internationale Klezmer Festival Fürth“ hat sich einen neuen Namen verpasst. Schließlich bildet es schon lang viel mehr ab als nur ein Genre der jüdischen Musik. Vom 8. bis 17. März findet diese großartige multikulturelle, internationale Feier der Musik von Klezmer-Fusion bis Kabbala-HipHop in diesem Jahr statt. curt sieht ausschnittsweise ins Programm.  >>
20250401_Staatstheater
20250401_Arena
20250401_City_of_Literature
20250311_figurentheaterfestival_2
20250201_Retterspitz
20250310_VAG
20250401_schauspiel_erlangen
20250401_ebl_AZUBI
20250311_Volksfest