Wie sagte ein schlauer Mann doch einst: Summ, summ, summ, Bienchen summ herum. Und das gilt bis heute, schließlich ist die Biene nicht nur sprichwörtlich, sondern auch tatsächlich äußerst fleißig in Sachen Bestäubung und davon haben alle Lebewesen was, also auch wir. Wer mehr über das schwarzgelbe Arbeitstier wissen will, besucht am Sonntag, 20.09., das Bio-Erlebnistage-Erntedank bei Bio-Imker Marc Schüller. 

Die Bio-Erlebnistage, die noch bis 04.10. andauern, finden in diesem Jahr bereits zum 20. Mal statt. Es ist nicht nur deshalb ein besonderes Jahr für Marc Schüller. Der Imker der Bio-Imkerei Die Bienenhüter in der Hans-Kalb-Straße begrüßt normalerweise tausende Schüler übers Jahr verteilt. Das fiel in 2020 weitgehend aus. Umso mehr freut sich Schüller auf den Besuch zu Erntdedank und wünscht sich, dass sich besonders junge Menschen von der Einladung angesprochen fühlen. 

Ab 11 und bis 16 Uhr besteht die Möglichkeit, mit den Bienen auf Tuchfühlung zu gehen, beim Schauschleudern zuzusehen und, natürlich Honigbär-mäßig von den Köstlichkeiten zu probieren. Außerdem gibt’s Kürbis- und Kartoffelsuppe und Zwetschgendatschi. Schüller und den Bienenhütern ist es wichtig, nicht nur zu imkern, sondern auch einen pädagogischen Auftrag zu erfüllen. Die Bio-Imkerei soll auch dazu beitragen, dass die Art erhalten wird und die Bienen allgemein gesünder werden. Momentan leiden auch sie unter zunehmender Trockenheit in der Natur. 

Die bayerischen Bio-Erlebnistage sind eine Veranstaltung der Landesvereinigung für den ökologischen Landbau in Bayern (LVÖ Bayern) e.V. in Zusammenarbeit mit dem Bayerischen Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten. 

Das vollständige Programm unter: www.bioerlebnistage.de/programm