CURT MAGAZIN #239
#Freizeit, #Kultur, #Kulturmagazin, #Printmagazin, #Stadtgeschehen, #Stadtmagazin
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Werte Freunde, geschätzte Kooperationspartner, Schafkopfkumpels, Leser, User, Fans, Stalker,
habt ihr Herbst-Blues? Wir nicht. Denn wir trotzen den sinkenden Temperaturen und graueren Himmeln mit Hilfe von Fake-Katzenfell-Unterwäsche und der inneren Höhensonne, die ganzjährig leuchtet und strahlt wie der 160.000 Lichtjahre entfernte Riesenstern R136a1. Wow, monatelange Recherche für einen lächerlichen Nerd-Vergleich. Aber, so sind wir, so kennt man uns, so haben wir uns über die Jahre die güldenen Uhren erarbeitet, die wagenradgroß auf Höhe unserer unterbreiten Hüften baumeln. curt ist kein Weg zu weit, kein Weg zu steinig und schwer und so verwundert es nicht, dass curt keineswegs auf hohem Niveau stagnieren will. Ganz im Gegenteil: Vielleicht haben wir es schon mal irgendwo erwähnt, aber es ist ja auch wahr – wir erweitern die Produktpalette und begrüßen im Dezember kurti im Familienverbund. Kurti ist das hilfreiche, informative, gute, schlicht notwendige Familienmagazin aus unserem pfiffigen Hause. Mit Interviews, Reportagen, Tipps und Empfehlungen für alle, die sich vermehrt haben: Familien. Nebenbei freuen wir uns über CURT GOOD FOOD, unser kulinarisches Projekt, das nun zum Start die Straßenkreuzer Weihnachtsfeier unterstützen wird. Und über unsere Kunstspende, für die wir diesmal unseren langjährigen Kumpel Momoshi gewinnen konnten (und natürlich boesner als Sponsor). Das alles passiert in unseren neuen Büro-Gemächern. Wir bleiben der Südstadt treu, darum wurden wir gebeten. Verlagsflucht war schon immer ein Zeichen von sozialer Erosion, der Wegzug von bildschönen Edelfedern schon immer ein Signal optischer und intellektueller Verwahrlosung. Das wollte die Südstadt nicht. Also bleiben wir. Dennoch müssen wir uns auch im November wieder über die Stadt ausbreiten. Wir müssen über den Stijlmarkt flanieren, wir müssen die GroSsstadtoasen suchen und bei der Roten Kulturnacht die SPD tätscheln. Wir müssen Schlafende Hunde wecken und mit dem StraSS enKreuzer durch die Musiklandschaft fahren. Wir müssen im Staatstheater mit dem Ballett-Buben Alexsandro Akopahi unsere Namen tanzen (ihr seht ihn hier auf dem Cover – er springt dort gerade das R in CURT). Und wir müssen noch etwas: Dieter Stoll, unser großartiger Kolumnist mit dem allmonatlich größten Output für curt (alles ums Theater & Co.), gratulieren wir zum 75. Geburtstag! Das Interview zum Älterwerden, zur Theaterliebe und zum Leben an sich führte sein ehemaliger Abendzeitung-Kollege, Andreas Radlmaier. Danke dafür, danke für alles!
Und Ihr so? Macht am besten einfach exakt das, was wir so tun und was man hier im Heft lesen kann, dann wird es mehr als super. Willkommen in unserer, in Eurer Welt! Alles andere ist Makulatur.
Innigst, hochachtungsvollst und in aller Bescheidenheit,
Euer curt-Team (skinny fat)
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