Symphoniker-Intendant Hemmer: Wir haben Gelassenheit gelernt
#Corona, #Interview, #Lucius Hemmer, #Nürnberger Symphoniker, #Orchester
Anfang Juli waren sie plötzlich wieder da: Fünf Programme á drei Konzerte im Serenadenhof, die Symphoniker unter freiem Himmel. Der aus der Coronaversenkung geholte Serenadensommer bewies, dass das Orchester in der Pandemie Flexibilität und Reaktionsschnelligkeit gelernt hatte. Im Interview erzählt Lucius A. Hemmer, seit 2003 Intendant der Nürnberger Symphoniker, vom internen Lockdown und dem Reiz eines reduzierten Orchesters.
CURT: Wie schnell haben Sie realisiert, dass Corona auch so massiv Ihr Business betreffen wird?
Hemmer: Dass uns das unmittelbar betrifft, hatten wir schon im Februar gemerkt, da wir einen Gastdirigenten aus China da hatten, der uns sehr freundschaftlich verbunden ist: Lin Daye. In China hatte man diesen Lockdown ja sehr frühzeitig und konsequent durchgezogen. Lin Daye durfte gerade noch kommen, als er jedoch zurückwollte, musste er noch ein paar Tage warten und das aufwändig organisieren. Insofern haben wir im Februar schon gemerkt: Das wird uns affektieren. Wir dachten aber alle noch, das ist wie damals bei Sars, das bleibt in Asien. Dass uns das hier auch erwischen wird, war dann Anfang März klar, als wir nach und nach alle Konzerte absagen mussten.
Was dachten Sie damals, wie lange das geht?
Wir sagten damals noch in dem Glauben ab, zehn Wochen später etwas nachholen zu können. Im Nachhinein lacht man darüber. Nach der ersten Schockstarre riefen wir bei der Meistersingerhalle an, um uns Termine zu sichern, die noch frei waren. Wir gingen davon aus, das sei alles nur verschoben. Anfangs waren ja nur Veranstaltungen für über 1.000 Gäste verboten, da dachten wir, kein Problem, dann teilen wir das und machen zwei Konzerte. Als die Grenze auf 500 sank, dachten wir an unseren Musiksaal – der hat nur 496 Plätze. Bis wir das kapiert haben, das hat schon zwei Wochen gedauert. Das war deswegen so dramatisch, weil in diesen Tagen unsere Saison-Broschüre fertig wurde. Die war bis auf den letzten Punkt gesetzt und man hätte an der Druckmaschine nur noch auf den Knopf drücken müssen. Bei der Sitzung damals sagte ich, die Saisonbroschüre müssen wir verschieben. Manche fragten da noch: Wirklich?
Wie stellt man sich dann auf, um einerseits nicht zu arbeiten und andererseits bereit zu sein, um immer schnell und flexibel reagieren zu können?
Wir haben zwei Wochen lang Sachen abgearbeitet und uns orientiert. Ende März haben wir dann einen richtigen Shutdown gemacht. Unsere Musiker haben wir unmittelbar ab 10. März in Kurzarbeit geschickt, die durften ja nicht mehr auftreten. Hier im Office sah das noch anders aus, aber auch wir haben dann verstanden, wir müssen jetzt erstmal den Kopf klar kriegen, aus der Distanz drauf schauen. Die Hektik, die zuerst ausgebrochen ist, war nicht zielführend. Wir haben die Leute fünf Wochen lang nach Hause geschickt und das war schon ein kurioses Gefühl: Innerhalb der Saison plötzlich gar nichts zu machen. Als wir dann wiedergekommen sind, haben wir gemerkt, dass da auf einmal ein riesiger Berg vor uns steht, den wir jetzt richtig Sisyphus-mäßig abarbeiten müssen und Szenarien entwickeln: Was bedeutet das, wenn wir da wieder spielen können oder dort? Was bedeutet das, wenn wir nichts machen können? Was bedeutet das, wenn dieses Nichtstun viel länger dauert, als wir uns gerade vorstellen können? Zweitens hatten wir immer diese Open-Air-Saison im Hinterkopf. Ich habe sehr früh verstanden, dass das unsere tolle Chance sein kann, im Serenadenhof früher als andere wieder auf die Bühne zu dürfen. Und die haben wir mit einem Hygienekonzept und viel Engagement genutzt. Wir haben innerhalb von 14 Tagen aus dem Stand alles, was wir abgesagt hatten, doch wieder reaktiviert, mit neuen Inhalten.
Wie sehr war die Probenzeit schließlich verkürzt?
Wir hatten das Orchester bis Ende Juni auf komplett Null, abgesehen von den digitalen Formaten. Zurück zu den Proben kamen wir erst wieder am 1. Juli. Dann hatten wir zwei Tage Proben, dann Aufführung. Und so von da an immer. Wir proben, anders als sonst, außen. Dort haben wir die Sicherheit der Belüftung und des Abstands, jedoch ist alles mit den Unwägbarkeiten des Wetters verbunden. Wir sind aber super happy, dass wir alles so durchführen konnten.Stolz sind wir darauf, dass wir unseren kompletten Kartenverkauf auf eine zentrale Lösung umstellen konnten. Dafür mussten wir alles neu aufsetzen. Man muss nicht nur genau wissen, wer wo sitzt, sondern auch zwischen den Gruppen jeweils zwei Plätze Abstand einplanen. Der Weltmarktführer Eventim ist leider nicht in der Lage, das zu programmieren – vielleicht, weil sie ihre Leute selbst in Kurzarbeit geschickt haben. Eventim ist gut fürs Verkaufen, sobald man aber rückabwickelt, wenn das Konzert nicht stattfindet, ist man aufgeschmissen und zahlt trotzdem die Gebühren. Also bucht unser Ticketbüro nun alles händisch, mit einem Riesenaufwand. Mit einer Gelassenheit und Ruhe, das ist wirklich irre. Dafür bin ich extrem dankbar. Das ist überhaupt die Erkenntnis der Zeit: Nicht, wie wir damit umgegangen sind, ob wir hörbar waren oder nicht, sondern wie phänomenal sich alle Mitarbeiter*innen diesem Thema gestellt haben. Sachen besprechen, ohne dass man zusammensitzt, Entscheidungen zu kommunizieren, von denen wir nicht wissen, gelten die morgen noch? Musiker, die nicht wissen, ob sie proben dürfen …
Dafür waren einige dieser Musiker online recht präsent ...
Facebook hat in der Zeit als Medium auch bei uns eine ganze neue Bedeutung erhalten. Wir haben phänomenale Beiträge. Meine Highlights sind die zwei Alphörner auf dem Dach der St. Sebald Kirche. Und Frau Sendzikowski, die mit ihrer Schwester die Ouvertüre der Oper Candide von Leonard Bernstein eingespielt hat: Alle Instrumente mit allen Stimmen, aber alles auf der Geige. Dazu schnitten sie eine kleine Pappfigur aus: Leonard Bernstein. Der tritt da auf, verbeugt sich und wackelt dann, als würde er dirigieren. Phänomenal, ein Traum! Ich muss aber ehrlich sagen: So schön diese digitalen Aktivitäten alle sind, es wurde für mich sehr deutlich, dass man dieses Im-echten-Leben-Nebeneinandersitzen nicht ersetzen kann.
Diese Notsituation hat ja überall zu kreativen Blüten geführt, auf die wir sonst hätten verzichten müssen. Ist es jetzt auch wichtig, zu sagen, das darf uns nicht verloren gehen, davon müssen wir Dinge beibehalten?
Natürlich. Wir haben verstanden, dass die Vielfalt der Kommunikation extrem wichtig ist. Dafür waren die Orchester in der Vergangenheit noch nicht berühmt. Das wollen wir auf jeden Fall beibehalten und z.B. auch hier und da mal eine Challenge machen. Das Interessante war ja: Wir haben vor einem Jahr bereits ein komplett digitales Projekt gestartet, Pachelbel 4.0. Da haben wir unheimlich viel gelernt. Wir hatten immerhin 200 Einreichungen, die aus den unterschiedlichsten Bereichen kamen, das finde ich schon sensationell. Wir müssen uns bemühen, diesen Sprung über die Genregrenzen zu schaffen – mit einer Mischung aus notwendiger Professionalität im Anspruch, bei gleichzeitiger Lockerheit in der Durchführung.
Wie ging es Ihnen denn persönlich, gerade in der Anfangsphase, als es darum ging, zu Hause zu bleiben?
Es hat eine gewisse Zeit gedauert, bis ich anerkannt habe, wie weitreichend die Konsequenzen sind. Die Einschränkungen betreffen dummerweise genau die mit viel Herzblut geplante Festsaison 75 Jahre Nürnberger Symphoniker. Das hat wirklich geschmerzt und ich habe gebraucht, um das zu überwinden. Meine Frau hat mir dann mit auf den Weg gegeben: Am Ende sind es nur die Symphoniker – es ist nicht die Gesundheit! Aber: Der September mit der neuen Spielzeit kommt näher und man wartet immer darauf, wie viele Leute man in die Meistersingerhalle lassen darf. Das eigentliche Festjahr ist dann 2021 mit internationalen Kooperationskonzerten und den alten Chefdirigenten, die zu Gast sind. Das sollte ein großes Ausrufezeichen werden. Wenn das nur durch Fragezeichen ersetzt wird, ist das schon bitter. Das hat mir ein paar schlaflose Nächte bereitet.
Wie geht man jetzt mit Sachen um, die anstehen? Ist das alles unter Vorbehalt?
Das Einzige, was wir ausgesetzt haben, sind die Samstags- und Sonntagsabonnements, da wir gar nicht wissen können, wer wann wo wie sitzen darf. Alles Andere wollen wir mit einem gewissen Ehrgeiz und Optimismus durchführen. Wir haben uns dazu entschlossen, dass wir in der kommenden Saison – die Zeichen deuten darauf hin, dass wir in der Meistersingerhalle 500, 600 Plätze besetzen dürfen – alle Konzerte wie geplant durchführen. An den jeweiligen Terminen, mit den jeweiligen Dirigenten und Solisten auf der Bühne.
Vermutlich mit einem reduzierten Orchester.
Mit ungefähr dem halben Orchester. 35 oder 40 Leute auf der Bühne. Alle Programme sind daraufhin geprüft. Ich habe mich mit unserem Chefdirigenten Kahchun Wong, der gerade in Singapur ist, telefonisch besprochen: Was können wir davon unverändert spielen, was können wir vielleicht spielen, was auf keinen Fall? Auf dieser Basis haben wir das neu justiert, sodass der neue Plan nun mehr oder weniger dem alten folgt. Man kann sich also an der Saisonvorschau entlanghangeln und sich freuen. Schönes Beispiel: Rhapsody in Blue. Davon gibt es eine schöne, große Orchesterversion, die auch geplant war. Wir spielen stattdessen die Original-Jazzband-Version, also die Uraufführungsversion, die sonst im Konzertsaal nicht mehr gespielt wird, aber viel kleiner besetzt ist. Solche Lösungen sind super spannend – da wären wir sonst nicht draufgekommen.
Das heißt, die reduzierte Umsetzung kann auch reizvoll sein.
Ja, schon. Doch manche Sachen funktionieren eben nur mit dem großen Orchester. Das erste Stück der Saison ist die festliche Ouvertüre, die wir bei Uwe Strübing, einem Fürther Komponisten, in Auftrag gegeben haben. Und dann Also sprach Zarathustra von Richard Strauss. Das funktioniert nicht in klein, das mussten wir leider ersetzen. Aber der Reiz überwiegt und es ist ja nicht so, dass wir Zarathustra auf alle Ewigkeit nicht spielen können – wir können es nur jetzt nicht spielen. Für uns steht im Vordergrund, dass wir überhaupt auftreten dürfen, dass wir uns in regelmäßigem Austausch mit dem Publikum befinden und dass es sich trotzdem nicht im Klein-klein verläuft. Das Kommen wird sich aber mit Sicherheit lohnen: es sind andere Hörerlebnisse, andere Perspektiven, aber dafür auch besondere Stücke, die wir ausgesucht haben.
Eine Sache, um die es auch wirklich schade wäre, aber da setzen wir noch den großen Optimismus drauf: die 8. Symphonie von Mahler, Symphonie der Tausend, ein gigantomanisches Werk, 1910 geschrieben, ein Riesenklotz. Damals waren es auch nicht 1000 Mitwirkende, aber so 500, 600. Das hatten wir auch vor, mit dem Partnerorchester aus Prag, mit den fränkischen Chören, den Regensburger Domspatzen, acht internationalen Solisten … Das ist ein Traumprojekt, das führt man ein Mal in einer Generation auf. Geplant ist es für Ende April 2021, auf der Webseite steht es bereits.
Ein anderes Thema: Wir haben eine Beethoven-Symphonie, zu der meinte der Dirigent, wenn wir nur 30, 40 Musiker sind und nicht 60, 70 wie sonst, wäre es doch zu überlegen, ob wir das Orchester auch klanglich verändern. Die Instrumente, die sehr laut sind, übertönen ja die Geigen, wenn da nur zehn statt 20 sitzen. Wollen wir nicht mal historische Instrumente nehmen, die ganz anders gebaut sind? Auch ein Thema, dem wir uns stellen wollen. Das ist total interessant, also probieren wir das mal aus.
Das Ganze hat natürlich auch ökonomische Auswirkungen. Wie schwer trifft es die Nürnberger Symphoniker?
Ohne zwei Dinge wäre es nicht möglich: Punkt 1 das Kurzarbeitergeld und Punkt 2 eine Verlässlichkeit in der öffentlichen Finanzierung. Das Orchester bekommt eine institutionalisierte Förderung aus Bayern, Nürnberg und vom Bezirk Mittelfranken. Die Summen sind auch nicht geheim, wir haben ein Budget von 6,5 Millionen mit knapp 30 Prozent Eigenanteil. Da sind wir als Kultureinrichtung sehr gut und erfolgreich unterwegs. Das heißt aber auch, wenn wir keine Tickets verkaufen, sind es keine 30 Prozent. Das ist eine Challenge. Wenn die Kurzarbeit ausläuft, dazu hat die Politik noch keine Entscheidung getroffen, ist es schon dramatisch. Wir sind stolz auf unseren Eigenertragsanteil und haben uns die Verpflichtung auferlegt, sparsam zu sein. Für jetzt stehen wir sehr sicher da und wollen das auch nutzen, um unserem eigentlichen
Auftrag – ein qualitätvolles musikalisches Angebot für ganz, ganz viele Menschen anzubieten – bestmöglich nachzukommen. Im nächsten Jahr geht’s ans Eingemachte, da dann die öffentlichen Haushalte die Auswirkungen zu spüren bekommen.
Gab es in Ihrer Karriere als Intendant jemals eine vergleichbare Situation, die mit ähnlich viel Ungewissheit verbunden war?
Eine Beeinträchtigung von so fundamentalem Ausmaß, von so langer Dauer und mit Auswirkungen in alle Bereiche der Gesellschaft war nicht mal vorstellbar. Wir haben im Bereich Orchestermusik in der Regel eineinhalb bis zwei Jahre Vorlaufzeit, um Veranstaltungen professionell vorzubereiten und smooth durch die Saison zu kommen, mit 100 öffentlichen Veranstaltungen. Ein halbes Jahr bevor der erste Ton gespielt wird, steht vom ersten bis zum letzten Tag fest, was wann wie wo geprobt wird, mit welchen Leuten, wo die sitzen, wer die abholt. Wenn diese Planung durch Fragezeichen ersetzt wird, ist das ein Kuriosum, mit dem wir uns auseinandersetzen müssen. Das Kreative und Schnelle ist bei uns schon zu Hause, in einigen Bereichen müssen wir uns aber damit anfreunden, dass die Verlässlichkeit und Planbarkeit, die uns stark macht, abhanden kommt. Arbeitsabläufe und Strukturen sind andere. Wir gehen jetzt in die Spielzeitpause und wissen noch nicht, wie viele Leute wir in die Meistersingerhalle setzen dürfen. Da werden Fragen gestellt, die man nicht beantworten kann. Das gab es vorher nicht, das war auch nicht vorstellbar. Ich möchte aber gar nicht jammern, denn es betrifft ja alle. Die Nürnberger Symphoniker sind nicht als singuläres Ereignis betroffen. Wir sind dankbar, dass wir die große Zuverlässigkeit in der Unterstützung haben – auch von unserem PremiumPartner der Sparkasse Nürnberg. Wenn sich jeder an jeder Stelle maximal flexibel und maximal kreativ in diese Lösungsfindungen einbringt, und das wird ja auch so gemacht, dann kommen wir da gut durch und dann haben wir alle etwas füreinander gemacht.
Wird von diesen neuen Prozessen auch „nach Corona“ etwas bleiben?
Ich hoffe, dass die Gelassenheit, die wir jetzt zwangsweise gelernt haben, uns ein bisschen bleibt. Es ist stressig, all das so kurzfristig machen zu müssen, es geht dabei aber immer darum, unserem Publikum etwas anzubieten. Wenn der Termin da ist, das ist eines der unabänderlichen Prinzipien unseres Dienstleistungssektors, muss alles klappen. Wir konnten es uns noch nie leisten, zu sagen, wir haben demnächst Konzert, das haben wir jetzt nicht so ganz geschafft, das lassen wir sein. Hat es nie gegeben, wird es auch nie geben. Vielleicht analysiert man in Zukunft anders: Was müssen wir wirklich machen, was können wir weglassen? Die Zielsetzung bleibt aber: das Konzert fürs Publikum muss funktionieren, da kann man keine Abstriche machen.
Wie geht es Ihrem Chefdirigenten Kahchun Wong?
Dank digitaler Möglichkeiten sind wir in regelmäßigem Kontakt per Videotelephonie. Kahchun hat ein schönes, großes Projekt umgesetzt, Beethovens Neunte, das wir jetzt im großen Stil im Garten aufführen wollten. Ludwig van Beethovens 250. Geburtstag ist ja auch ausgefallen …
Findet Beethovens Geburtstag dann nächstes Jahr statt?
Wir holen das nicht nach. Ist halt Pech. Aber Kahchun Wong hat ein tolles Projekt durchgeführt, in dem Musiker und Sänger aus aller Welt diesen vierten Satz aufführen. Am 31. Juli wird das Video gelauncht, in dem man die Musiker wie in einem digitalen Konzertraum sieht, die Kahchun umringen. Das ist schon sehr beeindruckend. Auch er macht kreativ das Beste draus. Wenn man als junger, erfolgreicher Dirigent in der Welt unterwegs sein darf, das ist auch ein Privileg. Wenn das nicht mehr geht, ist man besonders hart getroffen.
Könnte, dürfte er denn momentan überhaupt hierher fliegen?
Momentan darf er es noch nicht. Im September wird das gehen. Er wird dann einen längeren Zeitraum bei uns bleiben, sechs, acht Wochen.
Dann hoffen wir auf das Beste. Danke für das Gespräch!
___
Professor LUCIUS A. HEMMER,
Jahrgang 1965, wuchs in Hannover auf, wo er bereits als Kinderdarsteller in mehr als 250 Vorstellungen im Staatstheater auftrat. Später studierte er Fagott und Dirigieren in Hannover, Philadelphia und München. Hemmer war Solo-Fagottist des Festivalorchesters von Schleswig-Holstein und als Dirigent vier Jahre Leiter der Camerata Academica, dem Orchester der TU München. Parallel dazu startete er eine Karriere in Sachen Orchestermanagement und leitete als Intendant bereits die Kammerphilharmonie Amadé. Seit 2003 ist Hemmer Intendant der Nürnberger Symphoniker.
www.nuernbergersymphoniker.de
#Corona, #Interview, #Lucius Hemmer, #Nürnberger Symphoniker, #Orchester