Erst abgesagt, jetzt wieder da: Kulturinsel Wöhrmühle
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Unendlich traurig sei man, schrieb das E-Werk-Team, dass das lang angekündigte Festival auf der Kulturinsel Wöhrmühle in diesem Jahr final abgesagt werden müsse. Aber: Nix ist so ganz final in diesem Jahr. Die Kulturinsel Wöhrmühle ist wieder da – als Mini-Pop-Up-Open-Air!
Das Erlanger E-Werk beweist damit, in Zusammenarbeit mit der Stadt, wie das geht, wenn man auf heißen Kohlen und passgenau vorformulierten Bookinganfragen sitzt: schnell und flexibel auf neue Möglichkeiten reagieren, ein Pop-Up-Festival aus dem Boden zaubern, zackbumm, wunderbar. Die Wöhrmühlen-Insel zwischen zwei Regnitzarmen in Erlangens Westen bietet ausreichend Weitläufigkeit, um eine Freiluft-Veranstaltung zu realisieren, die allen Infektionsschutz gewährleistet. Gleichzeitig bleibt das Pop-Up-Dingens natürlich eine abgespeckte Version der eigentlichen Idee, ein Vorgeschmack auf das neue Festival, das dann im kommenden Jahr so richtig richtig Premiere feiert. Jede Einzelveranstaltung ist dabei auf 200 Zuschauer*innen begrenzt und entsprechend bestuhlt. Die Sitzplätze werden zugewiesen.
Das alles ist ja mehr oder weniger klar. Wichtiger ist: Was passiert denn da nun? Das E-Werk hat eine 19 Tage andauernde breite Programmmischung zusammengestellt, von den erwarteten Indie-Helden über Jazz und Klassik bis Poetry Slam. Eines der Highlights sicherlich fast ganz am Anfang: Wallis Bird, die am 13.08. auf der Insel zu Gast sein wird. Die irische Sängerin, wohnhaft in Berlin, lässt mit hoher Energie Irish Folk und Pop und Rock miteinander kollidieren, den Support macht Lokalheldin Elena Steri. Mehr Musik von hier dann am Folgetag, das Festival im Festival heißt genau so: Musik von hier und mit dabei sind Point & Die Spielverderber, Alex & The Lights und Nikki mit dem Beat.
Äußerst passend stellen wir uns den supergeschmeidigen Soul Pop von Rikas in der Insel-Open-Air-Atmosphäre vor. Die vier Jungs kommen aus Schwaben, lassen sich das aber nicht anmerken und haben Songwriting-mäßig den optimalen 70s-Schmiss drauf. Geht runter wie Öl und zwar am 19.08. Martin Kohlstedt am Folgetag schlägt in eine völlig andere Kerbe, der thüringer Bursche gehört zu den Gallionsfiguren der Neoklassik, improvisiert sich am Piano in Extase und schiebt uns dabei auch noch Elektronik und Ambient mit unter.
Das E-Werk bietet für die Wöhlmühle-Tickets drei Preiskategorien an: Normal, ermäßigt und Förderpreise, mit dem die Künstler*Innen und der Kulturort E-Werk zusätzlich unterstützt werden können.
Das gesamte Programm und sämtliche Infos findet ihr wie gewohnt auf:
www.e-werk.de
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