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AdBK-Spendenkonto: Helfe, wer kann!

DIENSTAG, 19. MAI 2020, AKADEMIE DER BILDENDEN KüNSTE

#Akademie der Bildenden Künste, #Corona, #coronasucks, #Spenden, #Support your locals

Das können bestimmt nicht alle Studierenden von ihrer Uni behaupten: Die Akademie der bildenden Künste ruft zur Unterstützung derjenigen Eingeschriebenen auf, die wegen der Coronakrise nun ohne Job dastehen. Viele Studierenden arbeiten ja beispielsweise hinterm Tresen, an dem jetzt nichts bestellt wird. Wer dann nicht aus finanzstarkem Haushalt kommt, für den oder die wirds relativ schnell eng. Insbesondere wenn man zusätzlich zu den “normalen” Lebenshaltungskosten ein Atelier finanzieren muss und/oder das Arbeitsmaterial fürs künstlerische Schaffen.
Die AdBK hat gemeinsam mit den Freunden der Akademie e.V. und dem Hochschulrat einen Hilfsfonds entwickelt. Das heißt auch, dass die AdBK und die Freunde der Akademie ihre “vorhandenen Mittel” für bedürftige Studierende verwenden will. Außerdem wurde ein Spendenkonto eingerichtet. Das Motto der Aktion lautet Helfe, wer kann! Auch eine Neu-Mitgliedschaft im Verein Freunde der Akademie ist in dem Sinne hilfreich.

Hier gehts lang zum Spendenkonto etc.: https://adbk-nuernberg.de/news/hilfsfonds/




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#Akademie der Bildenden Künste, #Corona, #coronasucks, #Spenden, #Support your locals

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Für viele Freiberufler im Kunst- und Kulturbereich waren die vergangenen Wochen nicht nur mit finanziellen Schwierigkeiten, sondern auch mit großer Unsicherheit verbunden: Wo kann ich was beantragen, bin ich antragsberechtigt, wann kommen die 1.000 Euro pro Monat oder doch nicht oder für wen? Ein Teil Unsicherheit wird auch in den kommenden Tagen bleiben, dafür ist die Lage einfach zu neu und komplex und scheiße. Klar ist aber nach der heutigen Pressekonferenz von Markus Söder und Kultusminister Bernd Sibler, dass der Rettungsschirm vergrößert wird: 200 statt 90 Millionen kommen in den Topf. Das ist nötig, damit auch Menschen, die nicht in der Künstlersozialkasse versichert sind, Zugriff darauf haben. Dazu gehören dann zum Beispiel Techniker, Maskenbildner aber auch freie Journalisten, etc. Die Zahl der Begeünstigten verdopple sich von 30.000 auf 60.000. Nachzuweisen ist ein substantieller Beitrag zum Einkommen aus der freien künstlerischen Arbeit.

50 Millionen Euro stehen außerdem für “Spielstätten” (Söder) bzw. “Veranstaltungsbetriebe” (Sibler) bereit, die bis zum Jahresende unterstützt werden sollen. Söder nannte explizit 700 kleine und mittlere Theater und 260 Kinos. Sibler sprach von “Kleine und mittlere Spielstätten aus den Bereichen Theater, Kunst, Kleinkunst, Musik und Kabarett.” Musikschulen und Laienmusikgruppen wie Chöre können ebenfalls je 1.000 Euro beantragen, für sie stehen insgesamt 10 Millionen Euro zur Verfügung. Söder: “Es ist der Versuch, Kultur in der Breite durch Förderung zu erhalten.” Außerdem gibt es einen ersten Hoffnungsschimmer für die Rückkehr von kulturellen Veranstaltungen: "Wir glauben, dass wir Perspektiven für die Zeit nach Pfingsten entwickeln sollen”, so Söder. Man wolle sich dabei an den Hygieneschutzmaßnahmen in Kirchen orientieren. Am 20. Mai soll die Ministerpräsidentenkonferenz über ein solches, bundesweites Konzept entscheiden.

Die Software, so Sibler, ist installiert, die Anträge können auf den Weg gebracht und ab nächster Woche heruntergeladen werden.
Die entsprechenden Anträge findet man, sobald es sie gibt hier:
https://www.stmwk.bayern.de/index.html

Einen guten Überblick über die Hilfsprogramme findet ihr hier:
https://bayern-kreativ.de/aktuelles/corona-erste-hilfe/

Die gesamte Pressekonferenz zum Nachschauen:
https://youtu.be/9zf-x75-YOQ


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