1 Jahr Wissenswerkstatt
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Damit gemeinnützige Organisationen ihre gemeinnützige Arbeit tun können, benötigen sie oft Fachwissen aus anderen Fachbereichen. Die Wissenswerkstatt vermittelt Expert*innen, die dieses benötigte Fachwissen kostenfrei zur Verfügung stellen. Nach einem Jahr haben wir Birgit Kretz, die dieses Projekt betreut, befragt, wie es läuft.
CURT: Was ist die WissensWerkstatt und warum gibt es sie?
BIRGIT: Die WissensWerkstatt ist ein Fortbildungsangebot für alle, die in einer gemeinnützigen Einrichtung arbeiten. Sie richtet sich an haupt- und ehrenamtlich Beschäftigte in kleinen und großen Inititativen und will gemeinnützige Projekte fördern. Dazu teilen Experten und Expertinnen aus der Wirtschaft kostenfrei ihr Wissen in Fortbildungsveranstaltungen der WissensWerkstatt. Geboten wird ein vielfältiges Seminarprogramm von Motivation und Kommunikation über Kreativitätstechniken bis hin zu rechtlichen Fragen.
Ein Jahr Wissensvermittlung – wie ist dein Fazit?
Die Angebote, die am besten ankommen, sind Seminare zu Themen, die sich mit digitalen Techniken oder Folgen bzw. Herausforderungen der Digitalisierung befassen. Also Seminare, die konkretes Anwenderwissen vermitteln, wie z.B. der Workshop zum Erstellen einfacher Videos für Plattformen wie Youtube oder Vimeo. Aber auch zu Methoden und Arbeitsweisen aus digital getriebenen Unternehmen. Der Ganztagesworkshop zu den Themen Design Thinking und der Nachmittag zu Agiles Projektmanagement mit Scrum sind nur zwei von vielen Highlights im vergangenen Jahr.
Was gefällt dir an der WissensWerkstatt?
Die WissensWerkstatt macht allen Spaß: Den Referentinnen und Referenten genauso wie den Teilnehmenden. Viele, die einmal da waren, kommen wieder. 10 Euro Teilnahmegebühr pro Veranstaltung sind für jede und jeden bezahlbar, und das gebotene fachliche Wissen ist höchst professionell. Außerdem trifft man andere Engagierte, die sich mit ähnlichen Fragen und Themen beschäftigen und kann sich austauschen. Oftmals wir eine Fortsetzung gewünscht. In Kürze trifft sich eine Gruppe mit ihrem Referenten ein zweites Mal, um die Arbeit weiterzuführen. Und die Referentinnen und Referenten schätzen den Austausch mit Menschen, die aus einer ganz anderen Branche kommen und mögen die lebendige Atmosphäre in den Seminaren. Viele Beteiligen sich mehrmals und überlegen sich immer wieder neue Themen.
Was wünschst du dir fürs kommende Jahr?
Immer neue ReferentInnen, die sich mit spannenden Themen einbringen und noch viel mehr Teilnehmende aus sozialen, kulturellen und ökologischen Initiativen, die das tolle Angebot nutzen und den Austausch in der Gruppe noch mehr bereichern. Und natürlich, dass unsere Partner, die Consorsbank und der Paritätische in Mittelfranken, auch 2020 wieder mit dabei sind.
Wie sieht das Programm der WissensWerkstatt im nächsten Jahr aus?
Das Programm ist noch in Planung, die ersten Termine stehen aber schon: Am 12.02.2020 gibt es einen Vortrag mit dem Titel „Mietrecht für gemeinnützige Organisationen“, am 12.03.2020 „Mich selbst und andere motivieren“ und am 18.03.2020 ein Seminar zum Thema Meetings/Moderation.
BIRGIT GRETZ steuert als Leiterin von Türen Öffnen verschiedenste Projekte zu den Themen Unternehmensverantwortung und Unternehmensengagement. In ihrer Freizeit organisiert sie Konzerte im Fürther Kulturort Badstraße 8.
WISSENSWERKSTATT
Ein Projekt von TÜREN ÖFFNEN. Verschiedene Orte, Teilnahmegebühr 10 Euro. Infos, Termine und Anmeldung auf: www.iska-nuernberg.de
Medienpartnerschaftlich supportet von curt.
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