Alles dreht sich um den Mond
#Ausstellung, #Bildung, #Familie, #Freizeit, #Museum für Kommunikation
In der Nacht vom 20. auf den 21. Juli wird es 50 Jahre her sein, dass der Mensch den Mond betrat. Wobei „der Mensch“ in dem Fall heißt: zuerst mal Neil Armstrong. und alle anderen dann quasi indirekt: 600 Millionen vorm Fernseher, 100 Millionen am Radio. Ein mediales Megaereignis, dem das Museum für Kommunikation eine Sonderausstellung widmet.
Armstrong und die Apollo 11-Mission schrieben quasi nicht nur Raumfahrt- und Wissenschafts-, sondern auch Fernsehgeschichte. Die Übertragung brach freilich alle Rekorde. Um sie zu ermöglichen musste es aber erstmal eine Kamera geben, die den extremen Bedingungen der Mission technisch gewachsen war. Es war Buzz Aldrin, der das außen montierte Gerät von innen anschaltete, damit die Mondbetretungen der beiden aufgezeichnet werden konnten. Um 03.54 Uhr des 21. Julis 1969 konnten Mitteleuropäer die ersten Schritte auf dem Mond daher live mitverfolgen. Ein Event, fast für die ganze Welt – nicht für die Sowjetunion. Das Museum für Kommunikation spürt den Geschichten dieser Nacht noch einmal nach. Sie erzählen nicht nur von der Faszination fürs All, sondern auch vom Beginn der globalen kommunikativen Vernetzung. Vielleicht werden dabei auch die drängenden Fragen aus der curt-Redaktion beantwortet: War der Amerikaner nun wirklich, wirklich oben, ganz ehrlich? Und: Ist der Mond eigentlich ein Käse? Ja? Ja.
RAUMSCHIFF WOHNZIMMER. DIE MONDLANDUNG ALS MEDIENEREIGNIS.
Vom 25. April bis 22. September 2019 im Museum für Kommunikation Nürnberg, Lessingstr. 6, Nbg.
www.mfk-nuernberg.de
#Ausstellung, #Bildung, #Familie, #Freizeit, #Museum für Kommunikation