Jazz & Blues Open Wendelstein
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Wendelstein ist nicht New Orleans. Aber fast – zumindest wenn im April und Mai zum nunmehr 26. Mal dieses grossartige Festival stattfindet! Mit dabei sind große nationale und internationale Künstler und curt als Medienpartner
„Been around the world and I, I, I/I can’t find my baby.” ... kennt man irgendwie, oder? Tausend Mal gehört, einer dieser Songs, die eigentlich ziemlich gut sind, aber gar nicht mehr auffallen. 1989 war das als, LISA STANSFIELD mit „All around the world“ einen Megahit landete. Die „British Queen of White Soul“ ist sicher der größte Name im Lineup des Jazz & Blues Open in Wendelstein. Stansfield produziert auch im 21. Jahrhundert noch fleißig Alben samtig weichen Pop-Souls. „Deeper“ von 2018 ist ihre achte Studioplatte. Wenn Stansfield am 26. April nach Wendelstein kommt, wird sie von einer jungen Kollegin unterstützt werden: JUDITH HILL blieb lange Zeit im Background, als Sängerin für Künstler wie Robbie Williams oder Michael Jackson. Und vielleicht wären der Welt ihre bislang zwei Solo-Alben entgangen, hätte Hill nicht auf Jacksons Trauerfeier „Heal the World“ gesungen – und damit die Aufmerksamkeit von Publikum und Plattenfirmen erregt.
Hill und Stansfield repräsentieren ein Endes des Spektrums dessen, was alles in diesen großen, vielfältigen Jazz&Blues-Topf reinpasst.
Weniger poppig, viel mehr jazzig, am anderen Ende des Spektrums: STANLEY CLARKE. Ein Unbekannter ist auch Clarke nicht, immerhin Grammy-Preisträger, Legende des Fusion-Jazz und schon in den 70s, aber auch heute noch einer der besten Jazz-Bassisten auf dem Planeten. Es wird exzessiv geslapt werden! Clarke spielt am 27. April in Wendelstein. Davor: MANU DIBANGO, der den Jazz mit den traditionellen Klängen seiner Heimat Kamerun vermengt. Die Einflüsse seiner Musik sind aber noch viel reicher: Elektro-Funk, HipHop, Bebop ... Alles kommt rein in diesen musikalischen Kessel, damit am Ende etwas höchst Tanzbares dabei rausspringt. Dibango selbst spielt Saxophon, es wird aber auch die Kora-Harfe zu sehen und hören sein.
Kamerun, USA, klar. Aber auch wenn man aus Gelsenkirchen stammt, kann man swingen! Der Beweis heißt TOM GAEBEL, der „Frank Sinatra ausm Pott“. Gaebel hält den Gentleman-Style hoch und die Kunst des „Croonings“ am Leben. Sein Pfund ist nicht nur diese goldene Stimme, sondern auch der Charme, die Aura. Gaebel kommt am 28. April, er liefert wie bestellt den Big-Band-Swing mit der großen Geste.
Das Jazz & Blues Open hat längst einen Ruf, der freilich vor allem von den großen Namen lebt - und die stehen auch in diesem Jahr wieder auf dem Plakat. Das Festival ist aber, und das macht auch den Reiz aus, mehr als nur die Summe der großen Konzerte in der Eventhalle: es breitet sich über den Ort aus. Kleinere, intimere Konzerte finden beispielsweise in der der Kirche St. Nikolaus oder in der Jegelscheune statt. Der Veranstaltungsort mit Fachwerk-Romantik beheimatet an 1. Mai TIM ALLHOFF UND QUINTETT. Der Augsburger Pianist hat sich in den vergangenen Jahren in der Jazzszene nicht nur etabliert, sondern weit nach oben gespielt, immerhin stehen nicht nur zwei Echos, sondern auch der Neue Deutsche Jazzpreis in seiner Vitrine.
Die Freiluftkonzerte auf dem Marktplatz mit den Künstlern THE MOJO SIX (Blues), CHARLES PASI (Blues, Rock) und PHO QUEUE (Funk, RnB) sind sogar kostenfrei. Einfach vorbeispazieren und loswippen.
JAZZ & BLUES OPEN WENDELSTEIN. MEDIENPARTNER CURT.
26. April bis 1. Mai 2019 an verschiedenen Orten in Wendelstein.
Alle Infos, Termine und Tickets auf jazzandbluesopen.de.
Achtung: curt vergibt Tickets. Einfach eine E-Mail mit dem Betreff “Jazz & Blues Open Wendelstein” an
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senden und Daumen drücken. Einsendeschluß ist Osternmontag, 22.04.2019.
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