Freiraum für journalistisches Arbeiten
#FAU, #Freizeit, #Friedrich-Alexander-Universität, #Kultur, #Studenten
re>flex ist ein unabhängiges, studentisches Kulturmagazin für Erlangen, Nürnberg und Fürth. Es berichtet über Konzerte, Lesungen, Ausstellungen und viele weitere Kulturveranstaltungen in der Region. Das Onlinemagazin wurde 2010 von Studierenden der FAU gegründet und wird bis heute ausschließlich von Studis redaktionell gefüllt und eigenständig geführt. Kürzlich ist der 1000. Artikel erschienen.
Derzeit besteht das Redaktionsteam aus gut 15 Leuten, von denen etwa zehn aktiv für das re>flex Magazin schreiben. Die Übrigen pausieren aktuell ihr Engagement, weil sie beispielsweise ein Auslandssemester machen oder sie im Studium gerade zu stark eingespannt sind. „Mit dem Wintersemester und den neuen Erstis wird unsere Redaktion aber bestimmt wieder größer“, meint Nico, der an der FAU Theater- und Medienwissenschaft (TheWi) und Pädagogik im Bachelor studiert und namentlich im Impressum von re>flex steht. Als Chefredakteur möchte er aber nicht bezeichnet werden, es gibt keine Hierarchien innerhalb der Redaktion. „Es spielt keine Rolle, ob jemand neu dazu kommt oder bereits seit Jahren für das Magazin schreibt. Alle sind gleichberechtigt.“
Wer neu ins Team einsteigen möchte, muss nicht schon perfekt schreiben können. Das Magazin versteht sich auch als Plattform zum Sammeln von redaktioneller Erfahrung. „re>flex bietet maximale kreative und inhaltliche Freiheit. Niemand wird auf ein Themengebiet festgelegt, alle journalistischen Formate dürfen ausprobiert werden“, sagt Sebastian, der an der FAUTheWi in Kombination mit Philosophie ebenfalls im Bachelor studiert und seit knapp einem Jahr für das Kulturmagazin schreibt. Seine Artikel finden sich hauptsächlich in der Kategorie Musik. Daneben bietet das studentische Kulturmagazin zusätzlich Artikel aus den Bereichen Film, Theater, Literatur, Essay, Museum & Ausstellung, Tanz & Performance, Begegnungen, Interview sowie Vorankündigungen.
In der Redaktion sind fakultätsübergreifend alle FAU-Studis willkommen. Auch für Studierende anderer Hochschulen in der Metropolregion steht sie offen. Die Tätigkeit für re>flex ist ehrenamtlich, sie kann an der FAU jedoch mit einigen ECTS einmalig als Schlüsselqualifikation eingebracht werden. Bei kleineren und mittleren Kulturveranstaltungen sind mitunter auch Gästelistenplätze für die Redakteurinnen und Redakteure möglich.
„Viele schrecken zunächst vor dem vermeintlichen Arbeitsaufwand zurück. Es besteht jedoch kein Erscheinungszwang, schließlich ist es ein Onlinemagazin, und das Schreiben kann von überall passieren“, bestätigt Jura-Studentin Shilan, die am liebsten für die Kategorie Begegnungen schreibt. Das re>flex Magazin begreift sich als unabhängig, selbstfinanziert und keiner universitären, politischen oder sonstigen Gruppierung oder Weltanschauung gegenüber verpflichtet. Die Unabhängigkeit ist ein Segen und ein Fluch zugleich. „Gerne würden wir professionell Aufkleber oder Flyer drucken lassen, aber dafür fehlt das Geld“, sagt Nico, der sich mehr Bekanntheit für das Magazin wünscht. Und Shilan fügt hinzu: „Wir haben eine Idee. Wir wollen informieren, unterhalten und Denkanstöße geben. Das macht uns Spaß und wir freuen uns über alle, die mitmachen wollen.“
Das Magazin ist immer auf der Suche nach neuen Redakteurinnen und Redakteuren. Wer lieber lektoriert oder sich um Pressekontakte oder Social Media kümmern möchte, ist ebenso herzlich willkommen. Im Wintersemester wird es auch wieder regelmäßige Redaktionstreffen geben.
Alle Infos finden sich auf www.reflexmagazin.de sowie in den sozialen Netzwerken bei Facebook und auf Instagram.
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