Nürnberg Digital Festival | Open Innovation mit der N-Ergie
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Wenn beim “Future Mobility & Urban Develpoment Camp” im Museum für Kommunikation Menschen aus unterschiedlichen Branchen ihre Visionen über Mobilität der Zukunft und Stadtentwicklung (mit)teilen und über neue Ideen nachdenken, dann ist u.a. auch der Nürnberger Energieversorger N-ERGIE dabei.
Verkehrswende erfordert auch Energiewende und umgekehrt. Emissionsfreie Elektroautos als rollende Speicher und Mobilität in den Ballungsräumen von Tür zu Tür in Verknüpfung mit dem ÖPNV benötigt integrierte, digitale Lösungen aus dem Energiesektor. Weil der Nürnberger Energieversorger diese Herausforderungen nicht alleine schafft, vernetzt er sich über Open Innovation Formate mit Partnern aus Wissenschaft und innovativen Ökosystemen wie dem digitalen Gründerzentrum Zollhof oder dem Energie Campus. Robin Mager, Geschäftsführers der N-ERGIE IT GmbH, erklärt Open Innovation aus Sicht der N-ERGIE.
Was bedeutet Open Innovation für die N-ERGIE?
Open Innovation bedeutet für die N-ERIGE vor allem, dass wir uns bei den wichtigen Fragestellungen für Gesellschaft und Wirtschaft mit innovativen Ökosystemen vernetzen und dafür öffnen. Formate wie Hackathons, Barcamps und Jams bieten hier neue Wege. Akteure unterschiedlicher Disziplinen stecken ihre Köpfe zusammen und arbeiten an Problemlösungen. Das bringt nicht nur hohe Effizienz, mit Neugier und Begeisterung werden so Themen wie Mobilität vorangetrieben.
Was ist für den Erfolg von Open Innovation Formaten wichtig?
Es braucht ein für die Gesellschaft, unsere Kunden und Partner relevantes, möglichst auch emotionales Thema. Mobilität oder auch die Energiewende sind dafür bestens geeignet. Bei Open Innovation geht es nicht um kreativen Zeitvertreib. Mit den Ergebnissen möchten wir aktiv und verbindlich weiterarbeiten und vielversprechende Ideen umsetzen.
Was hat die N-ERGIE mit Open Innovation Formaten schon erreicht?
Das Thema Elektromobilität haben wir bereits mehrfach erfolgreich in Open Innovation Formaten eingebracht. Sowohl beim HACK|BAY im Digitalen Gründerzentrums ZOLLHOF, als auch im offenen Innovationslabor JOSEPHS konnten wir zahlreiche Ideen entwickeln, verproben und teilweise auch verwerfen. Das ist eben auch Teil der Open Innovation Kultur: Dass wir in schnellen Experimenten die Ansätze scheitern lassen, für die es keinen Kundenbedarf oder auch keinen Markt gibt.
Auch für die VAG, unser Schwesterunternehmen, haben wir Impulse erhalten: Im Rahmen des Hackathons der Future Mobility Days 2017 ist der Prototyp der Mitfahrer-App entstanden. Diese Idee haben wir dann mit unserem Partner insertEFFECT zu einer funktionierenden App für die VAG ausgebaut.
FUTURE MOBILITY & URBAN DEVELOPMENT CAMP
Diienstag, 18.10., 9-18 Uhr
Museum für Kommunikation, Lessingstr. 6, Nbg.
Ticket 19 Euro.
futuremobilitydays.de
Bereits feststehende Sessions:
- Open Innovation – gemeinsam an der Mobilität von Morgen arbeiten by N-ERGIE Aktiengesellschaft
- Micro Mobilty Challenge by Continental
- Potentiale der Elektromobilität im Smart Grid by Continental
- Blockchain & Mobilität: Vom Hype zur konkreten Anwendung by ZD.B
- Digitise non-Digital mobility users by ADAC Nordbayern
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