Andreas Radlmaier im Gespräch mit: Christoph Kuch, Mentalmagier
„Der beste Mentalmagier der Welt“, wie ihn ein Kritiker nannte, begann mit dem gezielten Verschwindenlassen von Taschengeld in Guy Peters‘ legendärem Zauberladen unterhalb des Tiergärtnertorplatzes in der Nürnberger Altstadt. 20 Jahre später wurde Christoph Kuch im britischen Blackpool Weltmeister und damit auch in Deutschland bekannt: Kuchs Aktionsradius heute umfasst Europa.
Am 22. November hat seine neue Show „Macht verrückt“ (Regie: Kabarettist Bernd Regenauer) in der Comödie Fürth Premiere. Requisiten brauchen wir auch bei unserem Gespräch im Kreativ-Atelier seiner Frau in Stein – wo die Familie Kuch lebt – nicht. Ist ja alles Kopfsache. Oder eine Frage des Humors.
ANDREAS RADLMAIER: Weißt Du, wie meine erste Frage lauten wird? Und ich meine nicht die, die ich gerade gestellt habe.
CHRISTOPH KUCH: Hahaha, ich wusste jedenfalls, dass diese Frage irgendwann kommt, weil sie meistens kommt. Aber nein, natürlich weiß ich sie nicht.
Radlmaier: Was ist denn eine naheliegende Einstiegsfrage?
Was ist Mentalmagie?
Radlmaier: So abgehoben wollte ich gar nicht anfangen. Sondern: Weißt du, welch ausgefallene Unterhose ich heute trage?
Im Sinne von Gedankenlesen: nein. Das Schöne an der Mentalmagie ist, dass man viel mit Wahrscheinlichkeiten arbeitet. Dass du eine rosa Unterhose trägst, würde ich also ausschließen. Klassiker sind Weiß und Schwarz, macht jeweils etwa 30 Prozent aus, dazu kommen Farben wie Blau, Grün oder Rot. Das schränkt die Gefahr, daneben zu liegen, schon ein. So arbeiten übrigens auch Leute, die von sich behaupten, übersinnliche Fähigkeiten zuhaben.
Radlmaier: Um deinen nagenden Zweifel zu beenden: Ich trage eine knallblaue Short mit Italia-Branding.
Das ist ungewöhnlich.
Radlmaier: Ich gehe davon aus, dass du das nicht hinsichtlich Wahrheitsgehalt überprüfen willst.
Lieber nicht.
Radlmaier: Gut, dann kommt eine noch einfachere Eingangsfrage: Auf welchem Tabellenplatz steht der Club in acht Monaten?
Ich glaube, die Liga wird er halten, den DFB-Pokal nicht gewinnen.
Radlmaier: Bei deinen Antworten frage ich mich, wie weit es denn mit deiner Hellsichtigkeit her ist?!
Das ist genau das Ding. Ich nutze die Wahrscheinlichkeit aus, letztendlich aber bin ich Magier. Ich bin ein Zauberer der Gedanken. Meine präsentierten Effekte suggerieren aber wohl das Gegenteil. Also bekomme ich regelmäßig den Wunsch herangetragen, die Lottozahlen vorherzusagen. Ich habe allerdings auch die Frage einer Frau erhalten, ob ich ihre Mutter vom Krebs heilen könnte. Da muss man klipp und klar sagen: nein. Und ich habe auch niemanden kennengelernt, der das kann. Ich kann keine Gedanken lesen.
Radlmaier: Du wärst also auch für Trickbetrüger-Banden und PIN-Hacker kein geldvermehrender Coach?
Umgekehrt: Ich sehe einen Teil meiner Aufgabe daran, jene Leute aufzuklären, die an solche Phänomene glauben wollen. Ich sage: Leute, seid achtsam, passt auf! Ich habe noch niemanden getroffen, der andere Methoden als ich verwendet und wirklich übernatürliche Fähigkeiten hat.
Radlmaier: Wir wollen also getäuscht werden?
Ja, deswegen kommen die Menschen auch zu mir in die Show. Nur: Ich sage den Leuten, dass sie getäuscht werden.
Radlmaier: Sind wir Zuschauer zu leicht zu betrügen oder ist der Magier zu schlau?
Weder noch. Ich glaube in diesem hoch technisierten Zeitalter, wo wir alles nur schnell bei Wikipedia und Google nachschauen müssen, sich eineinhalb Stunden täuschen zu lassen – das ist die Faszination. Es hat also weder mit dumm oder klug zu tun. Menschen auf einem relativ hohen geistigen Niveau wie Wissenschaftler lassen sich meiner Meinung nach sogar leichter täuschen. Mein Lieblingsbeispiel ist der Elefant, der am Fenster vorbeifliegt. Ein Kind sagt: Schau mal, da fliegt ein Elefant! Ein Erwachsener sagt: Wie kann denn dieser Elefant fliegen? Das Erlebnis, dass die Erwachsenen mit großen Augen und offenen Mündern dastehen, hat viel Charme.
Radlmaier: Du erklärst aber immer sehr ausgiebig, was in unseren Köpfen passiert beim Zaubern, aber nicht wie das passiert.
Das wäre ja auch schade drum. Die Leute haben letztlich davon doch nichts. Wichtig ist nur zu wissen: Da ist etwas dahinter. Ob das nun ein psychologischer Trick ist oder ein Zaubertrick, ist egal. Das Spannende bei der Mentalmagie ist: Wo verläuft die Grenze?
Radlmaier: Was passiert überhaupt, wenn man Tricks von Kollegen verrät? Wird man da in einen Parkscheinautomaten verzaubert?
Da würden dann schon ein paar rumstehen. Nein, es gibt einen Ehrencodex unter den Zauberern. Man wird auch aus dem magischen Zirkel ausgeschlossen. Es gab mal im Fernsehen diesen maskierten Magier, der Tricks verraten hat. Da hat man herausgefunden, dass es sich um einen drittklassigen Zauberer aus Las Vegas handelte. Der wurde dann schon geächtet und bekam Drohungen.
Radlmaier: Sitzt du in Vorstellungen der Kollegen und denkst manchmal: Unglaublich, wie er das macht!
Ja, das passiert schon. Wenn ich aber mal in einer Zaubershow bin, versuche ich mich allerdings darauf zu konzentrieren, wie er das Ganze darbietet. Es gibt Standard-Präsentationen. Da möchte ich am liebsten aufstehen und wegrennen. Eine gewisse Authentizität muss man sich eben ganz einfach schaffen.
Radlmaier: Ist in der Branche nicht alles ausgereizt?
Es gibt schon neuere Methoden, die aber immer auf älteren beruhen. So Späße wie Zauber-Apps. Die Prinzipien ändern sich eigentlich nicht, die Präsentation schon. Das ist das Wichtige.
Radlmaier: Warum bist du eigentlich Mentalmagier geworden? Weil du eine Kaninchenhaarallergie hattest? Zylinder doof fandest …?
Ich komme ja aus der klassischen Zauberei. Ich habe als Junge mit dem Zauberkasten begonnen, habe mein ganzes Taschengeld in den Zauberladen von Günther Peters getragen und schwachsinnige Dinge gekauft. Aber die Faszination war einfach da. Dann habe ich in Nürnberg an der WiSo BWL mit Schwerpunkt Wirtschaftspsychologie studiert und wollte beides kombinieren. Ich merkte auch, dass die Menschen von Gedankentricks noch mehr fasziniert sind als von Kartentricks.
Radlmaier: Und das Kolossale der Copperfields dieser Erde war nie eine Reverenzgröße für dich?
Nee, aber das liegt vermutlich daran, dass ich nicht so der Tänzer bin (lacht), sondern eher der Quassler. Da hat sich das bei mir nie angeboten.
Radlmaier: Du warst dann kaufmännischer Niederlassungsleiter in einer Baufirma. Gibt’s da am Ende Schnittmengen?
Verbindungen gibt’s insofern, dass ich ein wenig zahlenaffin bin. Kombinatorisches Denken ist nicht schlecht. Aber ansonsten sind es zwei Pole, die sich ganz gut vereinbaren ließen.
Radlmaier: Ist Mentalmagie eigentlich ein weißer Schimmel? Es gibt ja keine Bauch- oder Fußmagie.
Das Wort Mentalmagie wird durch mich deshalb gepflegt, weil sich viele – vor allem in den USA - Mentalisten nennen. Diese Wortkombination vermeidet eher die Frage nach der Übersinnlichkeit.
Radlmaier: Wo liegt für dich überhaupt der Unterschied zwischen dem Wunder der Telepathie und dem Wunder der Telefonie? Ich kapiere beides nicht.
Dieses Phänomen hat sich mir auch noch nicht erschlossen. Das Phänomen der Telekinese schon eher, denn die gibt’s ja nicht.
Radlmaier: Wenn ich das richtig gelesen habe, entstehen deine Nummern in langen Prozessen. Ist Magie harte Arbeit?
Im Entstehungsprozess auf jeden Fall. Mir fliegen die ganzen Effekte nicht zu. Anschließend muss man dann an der Präsentation arbeiten: Wie stelle ich es dar, was passt zu mir, wie kann ich eins draufsetzen. Der Spaß setzt eigentlich erst dann ein, wenn du merkst, dass es die Leute verblüfft, zweitens unterhält und drittens die Aussage kommt: Das ist mir alles unerklärlich.
Radlmaier: Was war in diesen 20 Jahren dein größter Flop?
Was mir ewig in Erinnerung bleiben wird, ist das Tauben-Verschwinde-Netz, das ich mir vom Taschengeld für damals 139 Mark, ein irres Geld, gekauft und nie eingesetzt habe, das völlig hässlich war und völlig unnütz. Weil ich mich danach fragte: Und jetzt? Kaufst du dir Tauben, oder was? Da hat mich nur fasziniert, das Trickgeheimnis herauszubekommen.
Radlmaier: Kann ein Magier als Sparringspartner im Publikum einen Trick von dir eigentlich vereiteln?
Grundsätzlich kann jeder meine Tricks vereiteln, wenn er sich sperrt, keinen Bock hat und nicht das tut, was ich ihm sage. Dann kann er mich richtig reinreiten.
Radlmaier: Hast du das schon mal erlebt?
Ja, wenn Leute übermotiviert sind und Alkohol im Spiel ist, kann das passieren. Viel häufiger ist, dass Leute extrem aufgeregt sind auf der Bühne und unbewusst falsch reagieren, durch diese Unsicherheit Dinge nicht richtig spüren, nicht richtig zuhören. Das Nonplusultra der Mentalmagie ist deshalb, den Leuten diese Angst zu nehmen, auf die Bühne zu kommen.
Radlmaier: Wie ist das in deiner Familie?
Die kommt gerne auf die Bühne.
Radlmaier: Und die Kinder stöhnen im Wohnzimmer nicht: Papa, jetzt zauber‘ da nicht schon wieder rum!
In der Grundschule fanden sie es natürlich toll zu erzählen: Mein Papa ist Zauberer.
Radlmaier: Und das geben sie jetzt auch als Berufsziel an?
Der Sohnemann hat in der Tat Ambitionen. Er hat beim vorletzten Sommerfest in der Grundschule gezaubert. Der findet das cool, war jetzt auch bei einem Kongress in Sindelfingen dabei, will da nächstes Jahr wieder hin.
Radlmaier: Reden wir über das neue Programm. „Macht verrückt“ heißt es. Macht hier Kuch das Publikum verrückt, oder das Publikum sich selber?
Oder: Ich verrücke die Macht.
Radlmaier: Ein satirischer Titel also?
Ein bisschen. Einen Titel zu finden, ist unheimlich schwer.
Radlmaier: Sind Titel wichtig?
Das weißt du besser als ich. Wenn 15 Plakate nebeneinander hängen, und eines hat einen originellen Titel, sticht das heraus.
Radlmaier: Worum geht’s?
Einerseits natürlich um den Kuch, der verrückt macht … – nein. Ich spiele mit der Frage Übersinnlichkeit ja oder nein. Löse die Antwort zwar relativ schnell ein, zeige dann unglaubliche Effekte, die genau das darstellen. Ich habe versucht, im neuen Programm interessante, satirisch-kabarettistische Texte mit neuartigen, von mir kreierten Effekten zu kombinieren und daraus ein eng verwobenes Ganzes zu machen.
Radlmaier: Entertainer können ja darauf vertrauen, dass alte Witze beim Publikum immer wieder gut ankommen. Das ist bei Magiern nicht der Fall?
Egal, wie du etwas verpackst, bleibst du ohne Neues austauschbar. Wenn die Leute zu mir kommen, sollen sie sagen: Wir gehen zu Kuch und nicht zu einer austauschbaren Mentalmagier-Show.
Radlmaier: Du suchst offenbar bei der neuen Show die Schnittstelle zur Satire, zumal Bernd Regenauer ja auch Regie führt. Wie kam es überhaupt zu dieser Bühnen-Partnerschaft, die zunächst in einen Duo-Abend mündete?
Das war ein gemeinsames Gans-Essen im Gasthaus Bammes, auf dessen Kleinkunstbühne wir beide auftreten. Da haben wir uns vor vier Jahren kennengelernt, und es war sofort eine Verbindung da. Und im zweiten Jahr machte dann Bernd den Vorschlag, magisches Kabarett zu probieren. Ihm macht im Kabarett keiner etwas vor, ich bin in der Zauberei recht versiert. Durch die Kombination Grenzen zu überschreiten, hat uns extrem gereizt und kommt auch sehr gut an. Als es jetzt für die neue Show darum ging, jemanden zu suchen, der Regie führt, kam mir Bernd mit seiner 40-jährigen Erfahrung gerade recht.
Radlmaier: Kleiner Rückblick: Blackpool 2012. Was hat dieser Weltmeistertitel mit dir gemacht?
Mit mir gar nichts. Aber er hat mein Gesicht bekannter gemacht. Ohne diesen Preis wäre die Welt am Sonntag nicht auf mich aufmerksam geworden und in Folge dessen nicht Erwin Pelzig, Stefan Raab, mein Verlag Knaur nicht.
Radlmaier: Diese WM gibt es alle drei Jahre. Wächst der Konkurrenzdruck von Edition zu Edition?
Ich sage immer: Mitleid bekommt man geschenkt, Neid muss man sich erarbeiten. Für mich gibt es keine Konkurrenz. Es gibt Gottseidank viele gute Zauberer.
Radlmaier: Wenn Magie auch Verführung ist, stellt sich für mich die Frage, warum es jenseits der weiblichen Zauberer der Hogwarts-Schule im realen Leben so wenig Frauen im Metier gibt?
Man sagt ja immer: Wer als Kind keine Freunde hat, wird Zauberer.
Radlmaier: Ist da was dran?
Ich weiß nicht. Ich hatte Freunde, allerdings ist das ein extrem zeitintensives Hobby. Auch im stillen Kämmerlein. Da sind Mädchen vermutlich ein wenig anders gepolt. Die wollen eher raus, Pyjamapartys. Ich glaube, die Zauberei ist einfach eine Männerdomäne, weil es Männer interessanter finden, Menschen auszutricksen als Frauen vielleicht.
Radlmaier: Kann man bei der Zauberei unterscheiden zwischen Entwicklungsländern und Hochburgen?
Man kann es von der Publikumswahrnehmung her unterscheiden. Deutschland ist relativ stark, was gute Zauberei angeht. Wenn man zum Beispiel England anschaut: Das ist eine Zauberer-Hochburg. Wir sind insofern ein Entwicklungsland, als dass die Wahrnehmung der Künstler noch ein bisschen anders ist. Das ist ein bisschen schade, denn wir haben wunderbare Close-up-Theater hier. Da muss man sich nur Stephan Kirschbaums Wundermanufaktur in Nürnberg ansehen, die tolle Arbeit leistet.
Radlmaier: Wie ist es um die Nürnberger Magie-Szene bestellt?
Wir sind da sehr gut aufgestellt. Wie gesagt das Close-up-Theater von Stephan. Wir haben junge gute Zauberer wie Alexander Lehmann. Oder Pius Maria Cüppers, der über seine Schauspielerei extrem tolle Charaktere auf die Bühne bringt, und wir haben natürlich den besten Mentalmagier in Nürnberg.
Radlmaier: Ein guter Standort für übersinnliche Phänomene.
Das würde ich nicht sagen, aber für gute Mentalmagie.
Radlmaier: Der beste Mentalmagier der Welt hatte auch nie den Wunsch, sich woanders hin zu beamen?
Ich habe meine Familie und mein Haus hier. Und Nürnberg ist grundsätzlich ein guter Standpunkt. Aktuell bin ich dran, in Amerika etwas aufzumachen. Da gibt es Anfragen für Auftritte en suite und Fernsehpräsenz. Aber Nürnberg ist eine schöne Stadt, meine Heimatstadt. Warum sollte ich da weggehen?
Radlmaier: Wenn deine Magie wirklich etwas bewirken würde, welche Maßnahmen würdest Du an die Spitzen deiner Agenda setzen?
Wenn ich wirklich zaubern könnte? Ich könnte natürlich mit dem Weltfrieden daherkommen. Ich würde den Menschen ein wenig weniger Misstrauen ins Gesicht zaubern, mehr Weltoffenheit und Bereitschaft zur Vielfalt. Das würde ich mir nicht nur für Franken, für Deutschland und die Menschen wünschen. Wenn jeder eine Spur weniger egozentrisch wäre, hätten wir eine schönere Welt.
CHRISTOPH KUCH
Der Mentalmagier (43) begann bereits in seiner Kindheit mit der Zauberkunst. Nach seinem Abitur studierte er an der WiSo Nürnberg Betriebswirtschaftslehre mit Schwerpunkt Wirtschaftspsychologie und arbeitete danach bis vor drei Jahren als kaufmännischer Niederlassungsleiter eines Baukonzerns. Da hatten ihn zwei Auszeichnungen – 2011 wurde er Deutscher Meister Zauberkunst, 2012 setzte er sich im britischen Blackpool gegen 160 Konkurrenten aus 26 Ländern als Weltmeister der Mentalmagie durch – schon bekannt gemacht und er war Gast in vielen TV-Sendungen wie TV total, stern TV und Pelzig. 2014 veröffentlichte Kuch das Buch „Sei nicht abergläubisch, das bringt Unglück“ (Droemer-Knaur).
Etwa 90 Shows spielt er inzwischen im Jahr (auch im Duo mit Bernd Regenauer), zu seinem Team gehört z.B. der Nürnberger Schauspieler Pius Maria Cüppers, der 1997 Weltmeister im Comedy-Zaubern wurde. Gerade bereitet Christoph Kuch das neue Solo „Macht verrückt“ vor, das am 22. November in der Comödie Fürth Premiere hat. Er lebt mit Familie in Stein. www.christophkuch.de
FÜR CURT: ANDREAS RADLMAIER
ist als Leiter des Projektbüros im Nürnberger Kulturreferat verantwortlich für das Bardentreffen, Klassik Open Air, Stars im Luitpoldhain, sowie für die Entwicklung neuer Formate wie Silvestival, Nürnberg spielt Wagner und Criminale – Formate, die curt journalistisch begleitet. Andreas ist seit über 30 Jahren in und für die Kulturszene tätig.
Studium der Altphilologie, Englisch, Geschichte. Bis 2010 in verantwortlicher Position in der Kulturredaktion der Abendzeitung Nürnberg. 2003: Kulturpreis der Stadt Nürnberg für kulturjournalistische Arbeit und Mitarbeit an zahlreichen Publikationen.
FOTOS: CRISTOPHER CIVITILLO. cris-c.de