Review: 20 Jahre curt – Ausstellung im Museum für Kommunikation
#Ausstellung, #curt, #Jubiläum, #Kultur, #Musik, #Party
„Wer nicht da war, der hat es verpasst.“ Das ist nichts Neues, möchte man meinen, denn wie soll es sonst auch sein. In unserem Falle natürlich anders, denn wann sieht man schon mal ein Interimsbüro, das mitten in einem Museumsfestsaal aufgebaut wurde? Hier haben wir real gearbeitet, während immer wieder neugierige Museumsgäste herumschlichen und sich fragten, ob es eine Installation oder gar eine Performance sei, oder ob da einfach nur eine Bürotür offen gelassen wurde und man sich im falschen Raum befinde ...
Aufklärend auf die Frage zur Raumbespielung wirkten hier die „Exponate“, also unsere eigenen Devotionalien aller Art, von den allersten curt-Ausgaben bis zu Dingen, die sich sonst auch in unserem Büro in Regalen und an Wänden befinden, oder aber auch unsere Seifenkiste, in der wir uns jedes Jahr den Berg vom Löwenssal Richtung Tiergarten hinunterstürzen. Plus diverse Objekte, auch Kunstobjekte, die uns im Laufe der Zeit zugetragen oder vermacht wurden. Natürlich auch Eigenkreationen zwischen Trash und Kunst.
Die eigentlichen Stars der Ausstellung jedoch: der angeleinte, ständig motzend grummelnde, teils kläffende Weber und sein Vorgänger, der taxidermische, omnipräsente Kowalski mit seinen krummen Glasaugen und schrägen Kostümen. Wir selbst: komische, bleichgesichtige Typen an Rechnern, mittendrin.
Zwischen Büro, Showroom und Ausstellung also. Nur für eine Woche, nur mit einem Abend, an dem wir zu Bier, Küsschen und Selbstbeweihräucherung einluden. Danke an Marion Grether und ihr Team vom Museum für Kommunikation für dieses Experiment, und natürlich auch danke an das DB Museum für die Bereitstellung der Räumlichkeiten! So greifbar und museal waren wir noch nie – und werden wir bestimmt auch lange nicht mehr sein. Außer, wir erklären uns selbst zur Kunst und unser Büro zum Museum. Das kann passieren.
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20 JAHRE CURT: DIE SONDERAUSGABE
Wir gönnen Euch 100 Jubiläumsausgaben zzgl. je 1 Freibier!
Holt Euch das Magazin in den Spots unseres Vertrauens. Freibier? Sendet uns eine E-Mail an gewinnen@curt.de! Betreff “Jubiläumsheftfreibiernase”
Zeitgleich zur Ausstellung erschien unsere fesche Sonderausgabe 20 Jahre curt – Von Twenkultur bis Silberrücken-Homebase, die wir seitdem und jetzt an ausgesuchten Spots platzieren. Darin beleuchten wir die kleine, große curt-Welt, zeigen Kurioses, Vergangenes und Zukunftsvisionen, Mitstreiter und Koop-Partner, Tops und Flops, hübsche und hässliche Bilder …
Wer also die Ausstellung verpasst hat, kann in unserer Jubiläumsausgabe einiges Versäumte nachholen und uns Teufelskerle quasi aus der Ferne (mit sicherem Abstand) bewundern, anhimmeln und glorifizieren.
Vorwort der Sonderausgabe,
quasi als Teaser:
20 Jahre curt, 226 Ausgaben für Nbg/Fü/Er. Und trotz aller Erfahrung, Kompetenz und eines enormen Netzwerks fühlen wir uns immer noch wie ein Startup – und das ist gut so! Jedes neue Heft ist aufregend, jede Produktion anders, jedes neue Produkt ein neuer Meilenstein, seien es Sonderhefte für Red Bull, ein Malbuch für Kids von und mit Jim Avignon, eine Schülerzeitung, oder eben diese Sonderausgabe.
Wir brennen für die Stadt, für Euch, für curt. Und auch wenn unser Kernteam klein ist, so haben wir das Glück, das beste und sicher auch freakigste Schreiberteam der Stadt in unserer kleinen Postille zu vereinen, das unterschiedlicher kaum sein könnte, aber die selbe Leidenschaft teilt: die Liebe zu unserer Region, zur Kultur und zu Print.
Nach zwei Dekaden kann man durchaus sagen, dass man ein etablierter Teil des Ganzen, des Lebens hier ist. curt hat geprägt, geleitet, Freizeit verändert, Kultur befruchtet, das Gesamtbild etwas mitgestaltet. Zumindest hoffen und behaupten wir das und stellen das in dieser retrospektiven Ausgabe auch so dar.
Hat curt auch Dein Leben beeinflusst oder gar verändert?
Unseres auf jeden Fall ;)
Euer curt-Team
#Ausstellung, #curt, #Jubiläum, #Kultur, #Musik, #Party