Andreas Radlmaier im Gespräch mit: Nora Gomringer

FREITAG, 1. JUNI 2018

#Andreas Radlmaier, #Im Gespräch mit, #Interview, #Kulturpalast Anwanden, #Literatur

Ihre Gedichte sind frech und lebensprall, ihr Ruf ist exzellent und weitreichend: Nora Gomringer ist eine der renommiertesten Lyrikerinnen, nicht im fränkischen, sondern deutschsprachigen Raum. Und deshalb unterwegs zwischen vielen Welten. Wir sprachen mit der 38-Jährigen Bambergerin über Prominenz und Bühnendrang, über Bardentreffen, HipHop und ihre Liebe zum Jazz – da steht eine Premiere mit amtlichem Trio an.

Andreas Radlmaier: Du kommst gerade von der Akademie der Bildenden Künste in Nürnberg. Was hast du dort gemacht?

Nora Gomringer: Die Klasse von Anna Poetter hatte zum „Kaffee mit...“ eingeladen. Ich traf auf etwa 20 Studierende, die mir Fragen zu Leben und Werk stellten. Es wurde „viel Leben“ daraus...

Radlmaier: Was meinst du mit „viel Leben“?

Es wurde alles recht persönlich. Und das lass ich dann auch zu und bin offen.

Radlmaier: Gibt’s solche Einladungen öfter?

Ja, an Schulen, Unis, Literaturhäuser ja eh. In Nürnberg wars besonders, weil ich die Akademie ja nun schon recht gut kenne als achtjähriges Mitglied im Hochschulrat. Trotzdem gibt´s immer Neues und mit jeder Klasse neue Welten zu entdecken.

Radlmaier: Übernimmst du solche Selbstauskünfte gerne?

Ja. Ich erzähle von meiner 20-jährigen Erfahrung als Schreibende, Auf-tretende und kann hoffentlich einen Einblick in die Welt dahinter geben. Es gibt Fragen, die ich nicht mag, aber richtige Tabus habe ich nicht.

Radlmaier: Na dann: Welche Fragen magst du nicht, beispielsweise?

Fragen zur Notwendigkeit von Kunstförderung beispielsweise, wenn der Fragende süffisant lächelt und seine Meinung eh schon gebildet hat.

Radlmaier: Wie sieht denn ein ganz normaler Arbeitstag der Nora Gomringer aus?

Sie steht früh auf, meist so um 5:30 Uhr, liest und beantwortet Emails, geht laufen – wenn so eine Phase gerade ansteht – , geht ins Büro, hat eine kurze Pause, ihre Assistentin für die Autorentätigkeit kommt am Nachmittag, dann müssen viele Termine und Verträge etc. besprochen werden, meist ist dann noch Abendveranstaltung und es geht so bis 22:30 Uhr. Ehrlich? Normal ist keiner ihrer Arbeitstage.

Radlmaier: Wie viele Tage im Monat bist du denn auf Achse?

Im Monat sind es fast immer alle Wochenenden und ein bis zwei Tage in der Woche, wenn noch Dienstreisen dazukommen ein bis zwei weitere Tage. Kontakt zu Leuten halte ich durch viel Online-Präsenz und fast stetige Ansprechbarkeit.

Radlmaier: Dein Tourneeplan im Mai war beispielsweise durchaus beängstigend: Dresden Hygiene Museum, Studioaufnahmen beim SRF, Berlin, Freiburg, Bochum bei Frank Goosen, Rotterdam Poetry Festival undundund, daneben bist Du noch in Jurys wie beim Bachmann-Preis, hast eine Poetikprofessur in Klagenfurt, Leiterin der Villa Concordia in Bamberg, drehst mit 3Sat regelmäßig einen „Lyrischen Zwischenruf“ … habe ich etwas vergessen?

Weil es so viel ist und ich mich verkalkuliert habe, ist die Poetik-Dozentur in Klagenfurt abgesagt. Dafür sind aber Aufnahmen für ein neues Radiostück dazugekommen, viele Stunden Studioarbeit für ein englisches Hörbuch etc. Am 27. Mai konnte man zum ersten Mal Philipp Scholz’ und meine Version von akustischer Pornographie hören: „Lauscheporn“. Bei SRF, natürlich tief in der Nacht.

Radlmaier: Das musst du erklären, bitte.

Philipp Scholz und ich denken darüber nach, was Lust bereitet. Wo liegt der Eros beim Hören? Wie schön ist es, durch Worte und Sprache berührt zu werden. In diesen Gedanken stricken wir kleine Hördateien und jetzt wurde mal eine etwas längere Produktion fürs Schweizer Radio draus.

Radlmaier: Und die sozialen Netzwerke pflegst du auch mit Hingabe!

Ja. Sie sind vielfältig, distanziert und nah zugleich. Ich bin da viel am Entdecken und Überlegen. Es regt mich auf und an.

Radlmaier: Und du möchtest Dich aufregen? Oder treibt dich der ganz normale Voyeurismus an?

Nein, Voyeur-Sein reizt mich nicht. Ich will dabei sein, mittun! Aufregung kann durchaus produktiv sein.

Radlmaier: Wie viele Tage hat deine Woche?

Sieben biblische.

Radlmaier: Also nicht acht? Oder neun?

Nein. Aber wenn, dann wäre ich an denen im Kino. Ein Film nach dem anderen.

Radlmaier: Stimmt ja, Filme machst du auch noch. Warum?

Filme produzieren ist eine sehr komplexe, erfüllende Aufgabe. Man muss zwar ständig Entscheidungen treffen, steckt aber mit jeder Faser im Prozess selbst. In Filmen kann ich das erzählen, was ich nicht in Seiten voller Prosa entwickeln kann.

Radlmaier: Gibt es eigentlich etwas, was dich im Kulturbereich nicht interessiert?

Debatten, die laut, hysterisch und einseitig geführt werden.

Radlmaier: Was du aber offenbar magst, ist Druck im Kessel.

Vielleicht bilde ich es mir ein, aber ich arbeite ganz gerne auf ein Ziel hin und dann auch oft knapp. Ich sage manchen Schreibauftrag zu, wenn ich weiß, dass ich davor reisen muss und im Zug schreiben kann. In Bamberg gehöre ich doch zum großen Prozentteil der Villa und den Arbeiten in ihr und um sie.

Radlmaier: Also, kurz zwischengefragt: Wie geht es dir zur Zeit?

Ich bin etwas abgelenkt, I am due to fall in love again – um Dorothy Parker zu zitieren.

Radlmaier: Prima: Passend zum Frühling das entsprechende Gefühl. Nochmals nachgehakt: Befeuert das Hochtourige deine eigene Kunst oder lähmt das Unterwegssein?

Das Reisen ist die Pflicht zur abendlichen Auftritts-Kür. Notwendig und eigentlich – vor allem im Sommer – oft traurig. Alle hocken auf den Bergen oder am See und ich ... muss in den ICE und los.

Radlmaier: Nochmal anders betrachtet: Was ist dir näher – der Schreibtisch oder die Bühne?

Die Bühne ganz sicher. Aber das eine gibt’s ohne das andere nicht. Obwohl – ich hab‘ keinen Schreibtisch als Autorin. Ich hocke im Schneidersitz auf dem Sofa und es läuft eine Serie auf Netflix. So geht Schreiben bei mir.

Radlmaier: All die Aktivitäten steuern auf die Frage zu: Bist du am Ende prominent?

Ich werde zumindest hin und wieder erkannt und es irritiert meine Begleiter dann zusehends ... In bestimmten Kreisen, zu bestimmten Zeiten: ja.

Radlmaier: Kann man als Dichterin in Deutschland überhaupt für sich in Anspruch nehmen, prominent zu sein?

Ja, doch. Gerade als Dichterin. Gibt ja dann doch nicht so viele von uns, die so präsent sind. Julia Engelmann fürs Populäre, Monika Rinck fürs Intellektuelle, Nora Gomringer fürs tiefere Amüsement. So würde ich denken. Dann geht’s schnell über in Kabarett und Chanson etc. und da sind Uta Köbernick, Anna Depenbusch und Annamateur für mich einfach unschlagbar.

Radlmaier: Gleichwohl gibt es vermutlich wenig Poeten hierzulande, die so intensiv als Interviewpartner gefragt sind wie du. Gibt’s eine Erklärung dafür?

Schlägt man sich gut in einem Interview, spricht sich das herum. Außerdem habe ich wohl einen Grad an Popularität erreicht, der eine weitere Verbreitung garantiert und auch besondere Schichten anzieht. Ich „gleiche“ aus, gelte als relativ jung noch – ja doch! – und bin doch so eine, mit der sich ältere Zuschauergruppen gerne beschäftigen. Meine Leser waren immer schon 45 plus. Und die Jungen kriege ich mitunter auch noch mit bestimmten Formaten oder Inhalten.

Radlmaier: Wärst du in den Köpfen deiner Generation deiner Einschätzung nach präsenter, wenn du im Poetry Slam geblieben wärst?

Ja, ganz sicher. Aber da ist keine Existenz auszumachen und ich wollte gerne abendfüllende Programme anbieten. Ich bin gerne Allein- oder Unterhalter im Duett.

Radlmaier: Darum hast du dich von dieser Kunstform wieder verabschiedet?

Genau.

Radlmaier: Fasziniert dich diese Idee noch?

Sie ist durchaus positiv zu bewerten. Wer beim Slam teilnimmt, schließtsich einer produktiven, friedlichen Form von Ausdruck an, lernt Bühnen-fertigkeiten und Selbstvertrauen. Literatur schafft er nicht unbedingt.

Radlmaier: Aha, das ist interessant. Wie definierst du denn Literatur?

Schriftstücke verschiedenster Art, die Gültigkeit besitzen und Effekt noch Jahre nach ihrem Entstehen und ohne die Präsenz ihres Schöpfers. Zeit definiert Literatur. In Entstehung und Rezeption.

Radlmaier: Beim Bardentreffen treten in diesem Jahr unter dem Schwerpunktmotto „Rhythm And Poetry“ auch einige Künstler auf, die über den Poetry Slam zum Sprechgesang und Texten gefunden haben, etwa Fiva und Yasmo. Verfolgst du solche Entwicklungen?

Klar! Wunderbare Kolleginnen und Kollegen.

Radlmaier: Aber diese Form von musikalischer Entwicklung hat dich nie gereizt!?

Doch sicher. Aber da fehlten zur richtigen Zeit die Kollaborateure, die Produzenten, der Mut, die Zeit etc.

Radlmaier: Obwohl du nach eigener Aussage ein „altes HipHop-Girl“ bist?

Bin ich. Absolut. Ist es nicht witzig, wie 20-Jährige zur Musik von 60-Jährigen tanzen, die 40-Jährige auflegen?

Radlmaier: Absolut. In deinen Live-Auftritten ist ja auch immer Musik drin. Wie hängen Sprache und Rhythmus für dich zusammen?

Sie bedingen einander. Text muss auf der Bühne fließen, seine Kraft entwickeln durch den Vortrag. Wer ein musikalischer Autor ist, kann mehr begeistern.

Radlmaier: Wenn du entscheiden müsstest zwischen Sprache und Musik – was würdest du wählen?

Sprache. Weil sie Musik enthält. Umgekehrt nicht immer.

Radlmaier: Mit wachsender Begeisterung stürzt du dich aktuell in ein Projekt, das man früher wohl „Rezitation & Jazz“ genannt hätte und heute zeitgeistiger als Live-Lese-Performance bezeichnen könnte. Geht’s da auch um das Spontane, mit dem der Poetry Slam gerne wirbt?

Auch, aber Philipp Scholz, der Jazzschlagzeuger, mit dem ich das Duo „Gomringer+Scholz“ bilde, ist einfach immer gut vorbereitet und wir bieten so ein Programm, das zu 70 Prozent geplant und zu 30 Prozent spontan erzeugt ist. Wer gerne und gut improvisiert, ist furchtlos.

Radlmaier: Mittlerweile gehst du sogar einen Schritt weiter. Beim KulturPalast Festival in Anwanden hast du am 23. Juni Premiere mit dem Programm „Nora & Songs“, das heißt, du singst in Begleitung eines amtlichen Jazz-Trios Songs aus deiner Schatzkiste. Wie kam es denn dazu?

Singen und Rezitieren ist ja meine älteste „Kiste“. Ich war stimmlich mal ein Mezzosopran und hatte Gesangsunterricht, wollte Musicaldarstellerin werden, bis ein Unfall das Knie vollkommen zerstört hat. Jetzt singe ich leidenschaftlich gerne Standards und improvisiere zu guter Jazzmusik.

Radlmaier: Dass Nora Gomringer eine wunderbare Sängerin ist, konnte man immer wieder hören in der Vergangenheit. Ist es vorstellbar, dass du eines Tages nur eigene Songs singst?

Wer weiß. Songs schreiben ist nämlich hart. Ich würde am liebsten immer nur Gedichte anderer Autoren vertonen. Das liebe ich sehr.

Radlmaier: Mittlerweile machst du auch erfolgreich in Oper. In Stuttgart läuft die Jugendproduktion „Krieg. Stell‘ dir vor, er wäre hier“ mit „Gedichtinseln“ von dir. Wie bist du denn im Musiktheater gelandet?

Man hat mich schon mehrere Male gefragt. Ich glaube, es liegt nah, wenn man sich mit meiner Arbeit beschäftigt. Ich bin schon oft vertont worden mit einzelnen Texten. Libretto-Aufträge sind oft vergnüglich, aber auch nervenzehrend, wenn man dann ein Jahr später die Produktion endlich sieht.

Radlmaier: Mit welcher Musik bist du eigentlich aufgewachsen?

Swing und Eartha Kitt bei meiner Mutter, tanzend in der Küche. Bolivianische Flötenmusik in Vaters BMW-Kassettendeck. Indie Rock und HipHop durch den Nachbarsjungen. Aber alles nur manchmal. Wir waren ein stiller Haushalt.

Radlmaier: Jedenfalls bist Du unter sieben Brüdern in einer Künstlerfamilie groß geworden. War dein Berufsweg damit vorgezeichnet?

Die Brüder waren schon aus dem Haus, als ich kam. Und fast alle sind eher sehr bodenständig in ihrer Berufswahl: Koch, Schafzüchter, Firmenberater, Sales-Trainer, Liegenschaftenverwalter usw. Ich mache, was ich mache, weil meine Mutter mich ermuntert hat und nie jemand gesagt hat: Lass es sein.

Radlmaier: Und wann kam der Humor ins Spiel?

Findest du mich lustig? Das fänd‘ ich gut. Viel zu selten wird mir dieses – das wichtigste! – Kompliment gemacht. Dabei bin ich gerne witzig. Ich habe auch sehr lustige Brüder und unsere Mutter hat brillanten Schalk gepaart mit Lakonie. Papa kann fies-witzig sein.

Radlmaier: Du bist überhaupt ein emotionaler, impulsiver Mensch. Bist du regelmäßig wütend?

Wenn das so scheint, dann ist das auch Teil meiner Rolle „außen“. Ich bin eine dramatische Natur, das stimmt. An sich bin ich aber still, beflissen und eher nachdenklich. Ich glaube, alle, die viel nach außen darstellen, sind mehr oder weniger „innere“ Wesen. Ist eben eine Mischung. Sonst schafft man’s nicht. Das Aushalten und das Durchhalten.

Radlmaier: Und genauso oft glücklich?

Ach, Glück. Das suche ich wie alle. Hier und da und bei dem und bei mir. Glück gibt’s in so vielen Momenten, auf Verstetigung zu hoffen, find‘ ich vermessen.

Radlmaier: Welche Glücksmomente gab’s zuletzt?

Eine Menge neuer Texte, die ich schreiben konnte und die mir noch immer gelungen scheinen. Ein Pancake-Frühstück, das eine Freundin ausgerichtet hat und einen ganz frühen Spaziergang. Ich hatte vergessen, dass ich ein bisschen romantisch sein kann.

Radlmaier: Hat es Dich eigentlich genervt, in den letzten Monaten immer wieder wegen der Debatte um das „avenidas“-Fassadengedicht in Berlin verstärkt den Dolmetscher für Deinen Vater spielen zu müssen?

Dolmetscher nicht, aber Germanistin war ich da. Es ärgert mich, dass sich an diesem Gedicht völlig fälschlicherweise die #metoo-Debatte anklinkt und dann auch so ein Age-ism à la alter Mann ist gleich Sexist, wir zeigen dir, wie man in dieser „schönen, neuen Welt“ Feminismus lebt. Es macht mich rasend, dass die Linke hier nicht sieht, dass wenn sie so konservativ reaktionär wird, die Rechte sich zum Tummelplatz der Intellektuellen erklärt. Seit „avenidas“ bin auch ich der AfD ins Blickfeld geraten. Das macht mich wütend.

Radlmaier: Kannst Du etwas mit dem Begriff Familie anfangen?

Ja, natürlich. Da steckt Sehnsucht und Pflicht drin, aber eben auch Zusammenhalt und Faszination füreinander.

Radlmaier: Und mit Heimat?

Auch. Hat sechs Buchstaben.

Radlmaier: Was bedeutet Franken für dich?

Wahlheimat und Starrsinn bei gleichzeitiger Originalität. Ich staune immer wieder.

Radlmaier: Als Weltenbummlerin hältst du es nun erstaunlich lange aus als Künstlerische Direktorin der Villa Concordia in Bamberg. Sag‘ bloß, du stimmst nun ein Lob auf die vermeintliche Provinz an?!?

Hab‘ ich schon immer. Provinz ist, was man draus macht. Hier hat eben alles, was man tut, „impact“. Außerdem schätze ich kurze Wege in kleinen Städten und „direkte Drähte“. Die kommen auch unseren Stipendiaten zu Gunsten.

Radlmaier: Was mich schon immer interessiert hat: was hat denn die Tätowierung am Unteram zu bedeuten?

Oh. Das ist ein Bildgedicht meines Vaters: Die Vokale. Hat mir Mathes Krivy gestochen, hat er großartig gemacht. Hat auch meinen Vater verblüfft.



NORA GOMRINGER,
Jahrgang 1980, ist Tochter des Dichters Eugen Gomringer, hat eine doppelte Staatsbürgerschaft (Deutschland/Schweiz) und lebt als Direktorin des Internationalen Künstlerhauses Villa Concordia seit 2010 in Bamberg. Die Poetin mit Poetry-Slam-Wurzeln gehört mittlerweile zu den angesehensten Schriftstellerinnen des deutschsprachigen Raumes, gewann den Bachmann-Preis ebenso wie den Jakob-Grimm-Preis für deutsche Sprache und den Joachim-Ringelnatz-Preis. Seit 2000 hat sie acht Lyrikbände, zwei Essaybände, zahlreiche Kurzgeschichten, Radiostücke und (Opern-)Libretti vorgelegt. Sie hat Literaturfestivals in der Schweiz und Mexiko kuratiert, hatte Stipendien in Japan und Finnland, war 2018 für eine Poetikprofessur in Klagenfurt vorgesehen und ist im „Lyrischen Zwischenruf“ auf 3Sat zu erleben. Ihre Liebe zur Musik lebt sie in diversen Performance-Projekten aus. Der Jazz-Abend „Nora & Songs“ feiert beim KulturPalast in Anwanden am 23. Juni, 21:30 Uhr Premiere.

FOTOS: CRIS CIVITILLO, www.cris-c.de

FÜR CURT: ANDREAS RADLMAIER
ist als Leiter des Projektbüros im Nürnberger Kulturreferat verantwortlich für das Bardentreffen, Klassik Open Air, Stars im Luitpoldhain, sowie für die Entwicklung neuer Formate wie Silvestival, Nürnberg spielt Wagner und Criminale – Formate, die curt journalistisch begleitet. Andreas ist seit über 30 Jahren in und für die Kulturszene tätig.
Studium der Altphilologie, Englisch, Geschichte. Bis 2010 in verantwortlicher Position in der Kulturredaktion der Abendzeitung Nürnberg. 2003: Kulturpreis der Stadt Nürnberg für kulturjournalistische Arbeit und Mitarbeit an zahlreichen Publikationen.




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