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Advent, Advent, Engel (B)rennt!

DIENSTAG, 19. DEZEMBER 2017

#Hausbrauerei Altstadthof, #Lesung, #Sohle 4, #Theater

Tief unten in Nürnbergs Historischen Felsengängen (b)rennt der Weihnachtsengel. Verantwortlich für solch bittersüß-bösen Brand am heiligen Boten und Träger des göttlichen Lichtes zeichnet bzw. liest Madeleine Weishaupt. In der Sohle 4 trägt die Schrifstellerin und Literaturkünstlerin Kurzgeschichten, Gedichte und mehr zum Thema Advent und Weihnachten vor – mal heiter, mal ironisch oder eben auch bittersüß-böse.

Musikalische und schauspielerische Mittäter sind Christine Maaß und Stummfilmpianist Miller The Killer. Durstlöscher und kulinarische Schmankerl passend zur Jahreszeit als gastronomisches Notfall-Kit stehen parat!

Termin: Donnerstag, 21. Dezember, Beginn 19:15 Uhr, Tickets 22 Euro (20,- ermäßigt).

www.sohle4.de

ADVENT, ADVENT EIN ENGEL (B)RENNT
Donnerstag, 21.12.2017 // 19:00h

HAUSBRAUEREI ALTSTADTHOF
Bergstraße 19-21
90403 Nürnberg
Tel.: 0911 23602731
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www.hausbrauerei-altstadthof.de




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#Hausbrauerei Altstadthof, #Lesung, #Sohle 4, #Theater

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Z-BAU. Live-Performance-Clubbing präsentiert von CURT –  Mazedonien!? Also Mazedonien gibt es eigentlich nicht. Zumindest nicht die Republik Mazedonien, findet Nachbar Griechenland im Süden. Seit Erklärung der Unabhängigkeit vom ehemaligen Jugoslawien 1991 gibt es Streit über den Namen, weil das angrenzende Gebiet in Griechenlands Norden schon immer Makedonien war. Einmal auf der Landkarte mit dem Finger zu weit gerutscht, ein billiges Navi und schon wird Makedonien zu Mazedonien und Griechenland schaut in die Röhre. Findet zumindest Griechenland. Deswegen Grenze zu, Grenze auf, Embargo, Blockade, Petzen, Stänkern, Alternativname, das ganze Programm politischen HickHacks. Große Politik erklärt in ein paar Zeilen Text? Respekt, muss hier aber genügen.

Keinen ordentlichen Namen, dafür viele unterschiedliche Bevölkerungsgruppen machen es dem Land nicht leicht, eine eigene Identität zu finden. Schlimmer noch! Während es an allen Ecken und Enden fehlt, wurde unter dem Projektnamen „Skopje 2014“ ein dreistelliger Millionenbetrag in pompöse Staatsgebäude, kitschige Monumente und riesige Bronzestatuen versenkt. Der wahnwitzige Regierungsplan, so ein einheitliche Kulturnation zu schaffen und damit dem Vielvölkerstaat Identität zu geben, füllte nur dubiose Kassen, führte zu noch mehr Unverständnis und Unsicherheit und machte den Nationengedanken noch utopischer.

Aber was ist die Identität einer Nation? Wie schafft sich diese? Gibt es das überhaupt noch? Theatermacher Franz von Strolchen reiste 2012 durch Mazedonien, um diesen fiktiven Zustand einer Nation ohne Namen und Identität zu erforschen. Bei seinen Recherchen suchte er Antworten über das Zusammenleben, die uns alle derzeit in Europa beschäftigen. Angelehnt an die Volksgruppen überschreitenden illegalen Raves im Mazedonien der frühen Nullerjahre entwickelte Franz von Strolchen aus seinen zahlreichen Interviews und beeindruckenden Visuals gemeinsam mit drei mazedonischen Performern und dem Berliner DJ Anstam (Lars Stöwe) in „Fictional State“ ein Live-Performance-Clubbing als Event der Zusammenkunft. Die getanzte Utopie, ein fiktiver Raum ohne Grenzen ist ihre Antwort auf die begrenzte Fantasie einer Regierung in der Krise: „Let’s promote fiction, let’s freak out and dance!“

REGIE & KONZEPT: Franz von Strolchen
TEXT: Christian Winkler
MUSIK: Lars Stöwe (Anstam)
VISUALS: Simon Janssen.

Mit Unterstützung der Stadt Nürnberg/ Amt für Internationale Beziehungen.

FICTIONAL STATE – TRILOGIE DES ZUSAMMENLEBENS VOL.3
Eine Live-Performance-Clubbing präsentiert von CURT.
Am 11. Februar im Z-BAU, Frankenstraße 200, Nbg.
Beginn 19:30 Uhr. VVK: 10,- / AK: 12,- / Ermäßigt: 10,-

 


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Kultur  01.08.-30.09.2024
NÜ/FÜ/ER. SOMMERPAUSE AM STAATSTHEATER:  
VORFREUDE AUF DEN SPIELZEIT-AUFTAKT
Der Sommer hat dieses Jahr mit viel Verspätung endlich auch 's Frankenland besonnt und das Staatstheater Nürnberg in die wohlverdiente Sommerpause begleitet. Wer nun allerdings nur Faulenzen und Ruhe vermuten mag, der irrt sich gewaltig. Statt Stillstand läuft hinter den Kulissen des ehrwürdigen Hauses nämlich bereits alles auf Hochtouren, um die kommende Spielzeit vorzubereiten. Der September verspricht heiß zu werden, wenn nicht wegen spätsommerlicher Temperaturen, dann zumindest auf dem Bühnenparkett.

Gleich zu Beginn der neuen Saison, am 15. September, können sich Fans der Johann-Strauß-Operette DIE FLEDERMAUS nämlich über deren Wiederaufnahme in den Spielplan freuen. Auch das Schauspiel MARIA vom englischen Sozialdramatiker Simon Stephens findet erneut ins Programmheft. Ein zeitgenössisches Stück über Zartheit, Selbstbestimmung und Frausein im 21. Jahrhundert mit eigens kreierten Kompositionen von Schauspielmusikerin Vera Mohrs. Erstmals wieder aufgeführt am 20. September. 

So richtig begrüßt und gefeiert wird der Spielzeitbeginn 24/25 dann allerdings tags darauf, wenn das THEATERFEST am 22. September mit kunterbuntem Familienprogramm und Blicken hinter die Kulissen ins – und vor allem auch vor das Theater lockt! Staatsintendant Prof. Jens-Daniel Herzog gibt sich gemeinsam mit dem Opernchor die Ehre, um die Saison ab 13 Uhr am Richard-Wagner-Platz feierlich zu besingen. Am Vorplatz dürfen obendrein gemeinsam mit professionellen Bühnenmaler:innen überformatige Bilder gestaltet werden, während das Instrumentenkarussell der Staatsphilharmonie Nürnberg zum Ausprobieren und Mitmachen lädt. Überdies gibt es meisterlich begleitetes Ballett-Training, eine offene Chorprobe mit Chordirektor Tarmo Vaask, Kostümversteigerungen sowie zahlreiche weitere Mitmachaktionen. Das wohl größte Highlight aber liefert die abendliche Spielzeitvorschau, die mit Roxy Rued und den Spartenleiter:innen Ausschnitte aus dem künftigen Programm verrät. Mehr Infos zum gesamten Feierspektakel sind freilich auch auf der Website des Staatstheaters zu finden. 

Wie bereits vor der Sommerpause prognostiziert: Die Künste ruhen nur kurz und die Spielzeitvorschau 24/25 gibt schon jetzt das Fulminante preis: Knapp 30 Premieren, mehr als 60 Konzerte und diverse Kultproduktionen aus einem facettenreichen Repertoire sind zur kommenden Saison in Bayerns größtem Mehrspartenhaus geboten. Versüßen wir uns also doch die Wartezeit schon mal mit ein paar Klicks durchs digitale Theater-Line-up und sichern uns die besten Plätze. Die Vorfreude ist riesig!   >>
STAATSTHEATER. Theaterkritik von Andreas Thamm für Nachtkritik: Genannt Gospodin

Gospodin hat nicht viel. Da steht ein kleiner Kühlschrank, eine Mikrowelle, ein Fernseher, ein Sofa. Der Overhead-Projektor auf dem Schränkchen, das ist, weil Gospodins Freundin Anette, Grundschullehrerin ist, aber das versteht das Publikum erst später. Gospodin hat und will nicht viel, aber ständig will eine:r was von ihm:
Erst Hermann, der sich seine Anlage ausborgt und dann die Scheiß-Spießer von Greenpeace, die ihm sein Lama wegnehmen. Das war diesem Gospodin, ein Mann im Schlabberlook mit dezent verwildertem Bart, so etwas wie wie seine Lebensgrundlage. Der Keller, sagt er, ist noch voll mit Heu und Futter. Das meiste über den Helden von Phillipp Löhles Genannt Gospodin in der Regie des Nürnberger Noch-Schauspieldirektors Jan-Philipp Gloger erfährt man aus dem Mund der ihm nahe Stehenden.  >>
AUF AEG. Ein Kunstfestival für all die Kunst, die im tradierten, hochoffiziellen Sektflöten-Betrieb nicht stattfindet. Outsider Art oder Art Brut nennen die Veranstaltenden der Idyllerei das, was vom 31. Mai bis 2. Juni in der Kulturwerkstatt auf AEG gezeigt und stattfinden wird. 
Mit dabei sind natürlich die Künstler:innen aus dem Kunstraum der Lebenshilfe, aber auch viele, viele internationale Gäste.   >>
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