Andreas Radlmaier im Gespräch mit: Mathias Tretter
#Andreas Radlmaier, #Im Gespräch mit, #Interview, #Kabarett
Lippen und Gesinnung sind grell überschminkt, wenn Mathias Tretter auf der Bühne steht. Er dröselt auf, dass Pop mehr ist als David Bowie und Populärkultur. Der Kabarettist, der in der Beletage deutscher Spötter arbeitet, nennt sein aktuelles Solo „POP“ (Abkürzung für: Partei Ohne Partei) und zielt damit aufs Zeitalter der Populisten und Profiteure. Seine Treffsicherheit beschert dem Exil-Würzburger und Wahl-Leipziger mit der Liebe zu Franken nun den Deutschen Kabarettpreis, der ihm am 13. Januar in der Tafelhalle überreicht wird. Das Preisgeld (6.000 Euro) kommt von der Stadt Nürnberg, die Auswahl trifft das Burgtheater. Tretter, so die Kleinkunstexperten, werde als „scharfsinniger, politisch-philosophischer Sprachanalytiker“ ausgezeichnet. Im Gespräch relativiert Tretter sein Tun: Er sei eben „Humor-Vertreter“.
ANDREAS RADLMAIER: Herr Tretter, Sie behandeln ja gerne Menschheitsfragen. Ich möchte gerne gleich zu Beginn eine stellen: Was machen Sie an Weihnachten?
MATHIAS TRETTER: Sehr viel essen und entsprechende Mengen dazu trinken.
A.R.: Im Familienkreis?
M.T.: Ja natürlich, aber ansonsten geht es sehr säkularisiert zu.
A.R.: Haben Sie sich mal träumen lassen, der Tradition das Wort zu reden?
M.T.: Ist das so? Das würde ich mal zur Disposition stellen.
A.R.: Ist Weihnachten keine Tradition?
M.T.: Doch schon. Aber: Rede ich Weihnachten das Wort?
A.R.: Weiß ich nicht.
M.T.: Das tue ich nicht. Aber ich finde das Wort Tradition sehr schön, im Sinne dessen, was ich gerade gesagt habe, also sich einmal im Jahr ins Koma zu essen. Das zu feiern, dass man sich das leisten kann, ist Anlass genug. Ich brauche alles außen rum nicht, aber grundsätzlich bin ich für Rituale sehr zu haben.
A.R.: Was den Blick auf die Welt von heute angeht: Würden Sie sich eher als Fortschrittskeptiker bezeichnen?
M.T.: Ja, denn beim Fortschritt geht’s um den Menschen. Und da bin ich durchaus skeptisch. In jedem Fortschritt ist Lernen an sich ein durchaus phantastisches Mittel, allein das Internet ist so ein Instrument. Aber es wird in weiten Teilen wieder dazu genutzt, Unsinn damit zu treiben. Das ist eine ganz normale Entwicklung, die man immer beobachten kann. Wenn es eine Kernspaltung gibt, gibt es auch eine Atombombe. Ich habe überhaupt nichts gegen Fortschritt, aber glaube zu wissen, wohin das führt.
A.R.: Vielleicht ist dann der Fortschritt rund um Facebook & Co gar keiner?
M.T.: Es ist eine weitere Regression in etwas Kindliches. Je älter ich werde, umso mehr habe ich das Gefühl, alles entwickelt sich hin zur kompletten Infantilisierung. Jetzt hat man halt ein Poesiealbum, das weltweit veröffentlichbar ist. Google wird den Leuten eines Tages sagen, wann sie urinieren müssen. Das meine ich nicht polemisch. Das ist meine Überzeugung. Wenn nicht irgendetwas völlig Unvorhersehbares passiert, wird das in diese Richtung laufen. Ich weiß nicht, was in den Leuten vorgeht, wenn sie bereit sind, alles abzugeben an ihrer ohnehin kleinen Autonomie.
A.R.: Steckt der Wunsch nach Entmündigung doch stark in uns drin?
M.T.: Absolut, der starke Mann wird gesucht. Nur dass der nun möglicherweise nicht mehr aus Fleisch und Blut ist.
A.R.: Wie halten Sie es persönlich mit der schönen neuen Digitalwelt?
M.T.: Ich befasse mich überhaupt nicht mit dem, was ich in der Hand halte. Ich habe ein mechanisches Handy ohne Linse. Ansonsten gibt’s eine Facebook-Seite, die mein Management betreut, auf der ich der am wenigsten gesehene Gast bin. Kurzum: Ich weiß nicht, wann ich das letzte Mal drauf geguckt habe. Ich weiß nicht mal, ob die Seite noch existiert. Ernsthaft.
A.R.: Sind diese Zeiten in Ihren Augen und Ohren nun zum Schreien oder zum Schreien komisch?
M.T.: Beides. Und die Frage ist: War’s jemals anders? Möglicherweise gab es in der Geschichte Momente, wo man glaubte, jetzt kommt der große Aufbruch, und alles wird besser. Das sehe ich gerade nicht. Und: Zum Schreien komisch ist alles, was zum Schreien ist. Der Zusammenhang ist wirklich eng.
A.R.: Sie haben im neuen Programm ein wunderbares Bonmot über Adorno, den neuen Fünftürer von VW. Sie verwenden es im Zusammenhang mit dem gegenwärtigen Stolz auf Bildungslosigkeit. Werden wir immer ungebildeter, leben aber dafür länger?
M.T.: Ich glaube, die Ungebildetheit hängt auch wieder mit der Kommunikation zusammen: Internet-Apostel stellen ja schon fest, dass es heutzutage gar nicht mehr möglich ist, Tolstois „Krieg und Frieden“ ganz zu lesen, eben weil die Aufmerksamkeitsspanne dafür gar nicht mehr vorhanden ist. Das wird allerdings positiv gelesen! Heutzutage lernt man ja nicht, sondern schaut im Internet nach. Warum Vokabeln lernen, wenn man sie auch nachschauen kann, jederzeit?
A.R.: Sie sprechen ja auch vom Zeitalter der Amateure. Sehen Sie da einen Zusammenhang?
M.T.: Ich glaube, dass die gegenwärtige Kommunikationsform den Menschen suggeriert, dass sie alles können. Das fängt im Journalismus bei den Blogs an, wo allen vorgegaukelt wird: Du bist jetzt auch Reporter, wenn du es möchtest. Das ist ein banales Beispiel. Man könnte das in jede Richtung verfolgen und aufzeigen, dass es keinen Bereich mehr gibt, in dem den Leuten nicht vorgemacht wird, dass sie erfolgreich sein können, ohne dafür etwas zu tun.
A.R.: Das ist eine Seite der Entwicklung. Auf der anderen Seite kann man globalen Strippenziehern wie Google & Co kaum amateurhaftes Verhalten unterstellen.
M.T.: Nein, es spaltet sich eben auf: in eine Elite, die alle Mittel in der Hand hat, mehr als jemals zuvor in der Menschheitsgeschichte, und eben in die große Masse. Es wird dazu kommen, in ein paar Jahrzehnten, vielleicht sind’s auch nur noch Jahre, dass eine gesichtslose Masse sich selber überlassen wird. Das ist die Entwicklung, die ich sehe.
A.R.: Heitere Prognosen sehen anders aus. Bleiben wir bei Ihrem Solo „POP“. Was bedeutet dieser Begriff für Sie?
M.T.: Da steckt eine schöne Mehrdeutigkeit drin. Es geht in dem Programm ja immer wieder um Populismus, was abgekürzt auf „Pop“ hinausläuft, die Partei heißt „POP“, und es geht um den kulturellen Pop. Und damit meine ich nicht nur die Musik, sondern Pop als Phänomen. Zu Hochzeiten von David Bowie hatte Pop ja ein hochsubversives Potenzial, trotzdem war es auf eine gewisse Weise massentauglich. Heute hat man Helene Fischer, die nicht mal eigene Songs bringen muss und dennoch Stadien füllt. Dieses Phänomen finde ich hoch faszinierend. Helene Fischer ist für mich der Populismus in der Kultur.
A.R.: Was nervt Mathias Tretter eigentlich am meisten?
M.T.: Ich mich selber. Nein, ich würde natürlich nichts auf die Bühne bringen, was mich genuin nervt. Etwas, was mir zu nah ist, würde zu einem Krampf auf der Bühne führen. Ich muss immer einen gewissen Abstand zu den Dingen haben, sonst wird’s das, was man leider immer noch allzu häufig im Kabarett sieht.
A.R.: Was denn?
M.T.: Dieses Gepredige, dieses Schwadronieren, dieses, ich weiß, wie die Welt läuft, das sag‘ ich euch mal. Und Humor spielt dabei keine Rolle. Das ist ein Vorwurf, der dem Kabarett schon immer gemacht wird. In manchen Teilen auch zu Recht. Damit habe ich überhaupt nichts am Hut.
A.R.: Würden Sie sagen, dass ein Publikum, das während der Vorstellung geht, ein wunderbares Beispiel der Selbsterkenntnis wäre? Träumen Sie von extremen Reaktionen?
M.T.: Diese Illusion habe ich nicht. In dem Moment würde ich auch das Genre wechseln: vom Kabarett in die Diktatur. Wenn, dann richtig. Ich habe keinerlei Anspruch, bei den Leuten irgendetwas zu verändern. Dieses Heilands-Getue geht mir auch sehr gegen den Strich.
A.R.: Sie machen seit 17 Jahren Kabarett…
M.T.: … seit 13 Jahren …
A.R.: … ah, noch später eingestiegen. Also: Sie machen seit 13 Jahren Kabarett, was wurde seitdem auf diesem Planeten besser?
M.T.: Was hat das mit Kabarett zu tun? Das sind für mich zwei komplett unterschiedliche Gegenden.
A.R.: Kabarett will doch die Welt erträglicher machen, oder?
M.T.: Die Ansicht ist etwas komplett Deutsches. Es käme niemand in England, in den USA, Frankreich oder Aserbaidschan auf die Idee, auf die Bühne zu gehen und die Welt zu verbessern. Indem man erstens Eins zu Eins erzählt, wie es draußen zugeht und zweitens derjenige ist, der die Lösung weiß. Das ist doch eine sehr absurde Vorstellung. Ich weiß nicht, warum die in Deutschland so Raum greift. Vielleicht gibt’s doch Mentalitäten?! Die deutsche ist dann eben so, dass man jemandem zuhört, der sagt, wo’s langgeht.
A.R.: Was sind Sie dann?
M.T.: Ich bin Künstler. Einen Maler würde man auch nicht fragen: Was wollen Sie mit Ihren Gemälden erreichen? Und genauso wenig möchte ich danach gefragt werden. Ich möchte das Genre bereichern, das ist alles.
A.R.: Der dramaturgische Bogen ist also genauso wichtig wie das Detail?
M.T.: Absolut. Ich versuche, ein Kunstwerk zu schaffen. Je kohärenter das in sich ist und auf sich selber verweist, desto mehr ist mir das gelungen.
A.R.: War es für Sie ein logischer Schritt vom Studium der deutschen Sprache zum Studium der deutschen Seele?
M.T.: Diesen Schritt gibt es nicht. Es ist immer noch das Studium der deutschen Sprache. Jetzt mit anderen Mitteln, die möglicherweise relevanter sind als Seminararbeiten zu schreiben. Die deutsche Seele – gibt’s die überhaupt? Selbst wenn, würde sie mich nicht interessieren.
A.R.: Sie bauen ja gerne Satiretheater-Stücke. Wie kommen Sie eigentlich mit Fernsehformaten zurecht?
M.T.: Jedes einzelne Format im Fernsehen ist nichts weiter als das Werbeprogramm für das, was wir tun. Das sind die Spots, die man macht, damit die Zuschauer anschließend in die Vorstellungen kommen.
A.R.: Also Promotion?
M.T.: Es ist reine Promotion. Fünf Minuten – was ist das schon? Im „Schlachthof“ beim Bayerischen Fernsehen sind es dreieinhalb Minuten. Diese Zahl sagt alles!
A.R.: Erweist man da der Satire nicht einen Bärendienst?
M.T.: Absolut. Neben dem Zeitfenster gibt es ja auch noch Redakteure, die dem Ganzen nicht unbedingt zuträglich sind.
A.R.: Bewundern Sie eigentlich bestimmte Kollegen?
M.T.: Wenn Sie mich nach Vorbildern gefragt hätten, wäre es schwieriger gewesen. Aber klar, ich finde toll, was Josef Hader macht. Meine Vorliebe konzentriert sich witzigerweise schon auf Österreich. Was Lisa Eckart macht, die den Förderpreis erhält, finde ich großartig. Ich mochte auch Georg Schramm. In der ZDF-„Anstalt“ hat sich das leider ein wenig verloren.
A.R.: Sie leben seit zehn Jahren in Leipzig. Sind Sie da als satirischer Entwicklungshelfer hingezogen?
M.T.: Das würde implizieren, dass mir irgendetwas an der Entwicklung der Satire liegt. Nein, ich bin möglicherweise arrogant, aber so arrogant nun doch nicht. Außerdem habe ich Besseres zu tun, als Entwicklungshelfer zu spielen. Ich bin aus rein privaten Gründen, aus tiefem Gefallen in diese Stadt gezogen, die mir bis heute als die beste in Deutschland erscheint. Ich will das gar nicht so laut sagen, sonst kommen noch mehr Menschen.
A.R.: Schwenken wir über zu den schönen Seiten der Preise: Die holen den Künstler irgendwann unausweichlich ein.
M.T.: Da gibt’s dieses wunderbare Zitat von Billy Wilder: „Preise sind wie Hämorrhoiden. Irgendwann kriegt jeder Arsch einen.“ Es ist schwierig, an Preisen vorbeizukommen, wenn man lange genug unterwegs ist, weil diese Szene dann doch auf geschätzte 100 bis 200 Personen beschränkt ist. Da ein Preis verliehen wird und immer an jemanden anderes gehen muss, ist man irgendwann dran. Das soll nicht schmälern, dass ich mich sehr gefreut habe. Ein Preis, erst recht ein Deutscher Kabarettpreis, ist eher ein Plakette: Jetzt bin ich wirklich Kabarettist.
A.R.: Eine Tüv-Plakette also. Was den Deutschen Kabarettpreis angeht, sind Sie in dessen Geschichte eine Art Sonderfall. Denn Sie erhalten ihn als erster zum zweiten Mal: nach dem Förderpreis nun den Hauptpreis.
M.T.: Ist das so? Also muss ich mir wirklich etwas drauf einbilden!?!
A.R.: Sollten Sie! Das lässt auf eine innige Beziehung zum auslobenden Burgtheater schließen.
M.T.: Ich habe gesagt, ich möchte ihn, und dann haben sie gesagt: ja, natürlich. Nein, ich spiele wahnsinnig gerne in Nürnberg. Das sage ich jetzt in dem Bewusstsein, dass es nur als Schleimerei rüberkommt. Es ist überhaupt so: Seitdem ich nicht mehr in Franken lebe, bin ich wahnsinnig gerne da.
A.R.: Was schätzen Sie daran?
M.T.: Ach, sehr vieles, was mir auch erst im Nachhinein von außen bewusster geworden ist. Essen und Trinken sowieso. Die wunderbare Aufspaltung in Unterfranken mit Wein und Oberfranken mit Bier…
A.R.: Und Mittelfranken mit nix …
M.T.: Doch natürlich, Mittelfranken auch mit Bier. Mittelfranken hatte ich jetzt gar nicht so auf dem Schirm.
A.R.: Das sieht einem Unterfranken ähnlich.
M.T.: Ich bin jetzt der Sachse, der von außen draufschaut. Die Haltung gefällt mir sehr. Gerade im Unterschied zum Rest von Bayern, gerade auch im Unterschied zu diesem hechelnden München, das so wahnsinnig gerne Metropole wäre und immer so ein Strebertum hat. Bei Franken habe ich immer das Gefühl: Ja, passd scho. Und immer ein wenig: Ach, leck‘ mich am Arsch. Das finde ich großartig. Und ich merke, wie ich dieses Gefühl in mir trage.
A.R.: Mit der Annahme des Preises ist für Sie auch ein Abend im Januar 2019 verplant. Denn dann müssen Sie als Gala-Moderator ran.
M.T.: Wenn man mich fragt, mache ich das mit größtem Vergnügen. Das wäre eigentlich an die Bedingung geknüpft, dass ich auch die nächsten Preisträger raussuchen darf.
A.R.: Unbedingt. Planen Sie persönlich denn gerne in die ferne Zukunft?
M.T.: Das macht schon meine Agentur für mich. Ich fahr‘ dahin, wohin sie mich schicken.
A.R.: Sie sind auch nichts anderes als ein entmündigter Google-Bürger.
M.T.: Ich bin Humor-Vertreter.
A.R.: Das Berufsbild Kabarettist sollte man also mit einem gewissen Humor ausstatten?
M.T.: Alles, alles im Leben. Es gibt keinen Bereich, der erträglich ist ohne Humor.
A.R.: Haben Sie diese Lust an Ihre Kinder weitergegeben?
M.T.: Sie sind ja noch nicht so alt. Aber sie wirken beide auf mich schon sehr sarkastisch, mit einem pessimistischen Ausblick auf die Welt und dem entsprechenden Vokabular ausgestattet. Mein Sohn überrascht mich immer wieder mit Wörtern, die ich dann nachschauen muss.
---
MATHIAS TRETTER (45)
kommt aus Würzburg, studierte Germanistik und Anglistik und wandte sich nach dem Studium dem Kabarett zu. Von 2004 bis 2014 war er neben Claus von Wagner und Philipp Weber ein Teil des Satire-Trios Erstes Deutsches Zwangsensemble. Inzwischen gehört Tretter zu den hoch dekorierten Vertretern der Szene. Salzburger Stier und Deutscher Kleinkunstpreis sind Belege für das Renommee. Zur Zeit tourt er mit seinem siebten Solo-Programm „Pop“. Den Deutschen Kabarettpreis bekommt er nach 2009 am 13. Januar 2018 in der Tafelhalle zum zweiten Male überreicht: nach dem Förderpreis nun der Hauptpreis. Seit 2007 lebt Tretter mit Frau und Kindern in Leipzig.
FÜR CURT: ANDREAS RADLMAIER
Andreas verantwortet u.a. das Bardentreffen, Klassik Open Air, Stars im Luitpoldhain ...
Als Leiter des Projektbüros im Nürnberger Kulturreferat ist Andreas verantwortlich für o.g. Festivals, sowie für die Entwicklung neuer Formate wie Silvestival, Nürnberg spielt Wagner und Criminale – Formate, die curt journalistisch begleitet. Andreas ist seit über 30 Jahren in und für die Kulturszene tätig. Studium der Altphilologie, Englisch, Geschichte. Bis 2010 in verantwortlicher Position in der Kulturredaktion der Abendzeitung Nürnberg. 2003: Kulturpreis der Stadt Nürnberg für kulturjournalistische Arbeit und Mitarbeit an zahlreichen Publikationen.
#Andreas Radlmaier, #Im Gespräch mit, #Interview, #Kabarett