Stadt(ver)führungen

22. SEPTEMBER 2017 - 24. SEPTEMBER 2017, NüRNBERG & FüRTH

#Führung, #Stadt Nürnberg, #Stadtführung

Über 410 Führungsthemen, verpackt in über 910 Routen und vorgeführt von über 250 StadtführerInnen an nur drei Tagen. Mit diesen Zahlen sind Die Nürnberger Stadt(ver)führungen nach 18 Jahren immer noch überregionale spitze und in ihrer Bandbreite und Vielfalt nahezu einzigartig, auch wenn das fränkische Format moderner Heimatkunde und Erfolgsmodell aus dem Projektbüro der Stadt Nürnberg mittlerweile in anderen Städten zahlreiche Nachahmer findet. in der 18. Ausgabe vom 22. bis 24. September kann man die „Zeichen & Wunder“ in Nürnberg und Fürth finden, sehen, entdecken und sogar schmecken.

Einmal in Jahr werden in Nürnberg und Fürth die ganz großen Schlüsselbunde ausgepackt. Schwere, verschlossene und verborgene Türen öffnen sich und über 250 ehrenamtliche HelferInnen laden zum Erkunden, Entdecken, Zuhören und Mitmachen an bekannte und unbekannte Orte ein. Dabei ist oft genug nicht nur der Ort der Star der Führung, sondern auch die (Ver)führerInnen spannend und unterhaltsam, wenn sie aus dem Nähkästchen plaudern und Anekdoten, die man nicht auf Wikipedia finden oder ergooglen kann, zum Besten geben. Darunter befinden sich neben professionellen StadtführerInnen auch zahlreiche sachkundige Privatpersonen und rund 50 stadtbekannte Persönlichkeiten aus unterschiedlichsten Bereichen. PräsidentInnen, DirektorInnen, PolitikerInnen, GeschäftsführerInnen, InhaberInnen genauso wie MusikerInnen, KünstlerInnen, Spaßkanonen, PfarrerInnen oder WissenschaftlerInnen. Im 132 Seiten starken Programmheft, eingeteilt in die zwölf Führungskapitel Altstadt, Am Abend, Architektur, Familien, Geschichte, Gesellschaft, Innovation & Technik, Körper & Geist, Kulinarisches, Kunst & Kultur, Stadtteile und Fürth stehen Namen wie Eva Brüttig ( Direktorin, Comödie Fürth), Marion Grether (Direktorin, Museum für Kommunikation), der Oberbürgermeister der Stadt Fürth Dr. Thomas Jung, die Künstlerin Eva Waffek, die Schriftsteller Fitzgerald Kusz und Klaus Schamberger, die Kabarettisten Martin Rassau und Dr. Oliver Tissot.

Der Startschuss des Führungsmarathons fällt mit der Eröffnungveranstaltung am Freitag, 22 September, um 15 Uhr. Oberbürgermeister Dr. Ulrich Maly, Kulturreferentin Prof. Dr. Julia Lehner sowie Prof. Hanns Herpich, Textilkünstler und ehemaliger Präsident der Akademie der Bildenden Künste und selbst Stadt(ver)führer, setzen im Großen Sitzungssaal des Rathaus (Fünferplatz 2) ein „Zeichen der Hoffnung im politischen Machtzentrum“.

Danach geht es los in die Museen, Kirchen, Archive, Bunker, Behörden, ins Knoblauchsland, ins Volksbad, aufs Rollfeld des Flughafen, hinter die Kulissen der Theater, zum Doping, zum Yoga, zum Club und zu den Kleeblättlern, aufs Tanzparkett, in die Kletterwand, in Workshops und, wenn ein kleines Hüngerchen zwickt, in die Brezenbäckerei oder ins Sojahaus. Eine Planungshilfe durch sämtliche Termine bietet die Website, auf der man sich eine persönliche Route zusammenstellen kann.

Das Teilnahmesystem ist wieder so simpel, wie pauschal: Mit einem Eintrittstürmchen (8 Euro an den Vorverkaufsstellen, 9 Euro an den Tageskassen, Kinder bis 12 Jahren Eintritt frei) darf man an allen Veranstaltungen teilnehmen.

STADT(VER)FÜHRUNGEN
Vom 22. bis 24. September in Nürnberg und Fürth.
Infos über evtl. doch benötigte Voranmeldung, da begrenzte Teilnehmerzahl, Programm und Details: stadtverfuehrungen.nuernberg.de




Twitter Facebook Google

#Führung, #Stadt Nürnberg, #Stadtführung

Vielleicht auch interessant...

NüRNBERG / FüRTH. „Schlüsselmomente“, so lautet das Motto des Jahres und davon gibt es in diesem Zusammenhang natürlich etliche, immer dann nämlich, wenn jemand aufschließt, da, wo ihr sonst nicht hingekommen wärt, wenn nicht die Stadt(ver)führungen wären. Das Wochenende des Wissens und der Erkenntnis bietet euch wieder das umfangreichste Programm aus rund 1.100 Führungen in Nürnberg und Fürth. Und vielleicht auch Schlüsselmomente, im sozusagen übertragenen Sinne, die euer Leben verändern!
   >>
ROTHENBURGER STRAßE. Während die Stadtspitze nach wie vor am Konzept Ausbau des Frankenschnellwegs festhält, wächst der Widerstand in der Bevölkerung. Die einen wollen das ganze Ding durch einen Kanal ersetzt haben, die anderen einfachen nur, dass der Stadtrat nochmal drüber redet. Mittels Bürgerantrag möchte ein breites Bündnis die Politik gar dazu verpflichten, die Alternativen zum Ausbau zu thematisieren. Eine solche wäre das Wohngebiet Frankenschnellweg, für das am Montag schonmal der Grundstein gelegt wird.  >>
20241001_Einblick
20241001_Staatstheater
20241001_Salz_Pfeffer
20241001_pfuetze
20230703_lighttone
20240801_mfk_PotzBlitz
20241001_GNM_hallo_nature
20241118_Ruetter
20241001_Kaweco
20241001_VAG_Nightliner
20241001_Staatstheater_Erlangen
20241104_curt_XMAS
20240601_ebl
20241001_Retterspitz