12. Polnische Filmwoche
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Die wochenweise Länderreise durch die Kinolandschaft geht auch im April weiter. Ab dem 27. April schaut man in Nürnberg und Erlangen auf das Nachbarland Polen.
Im April 2006 von Grazyna Wanat, Leiterin des Krakauer Hauses in Nürnberg, und Grazyna Slomka, Veranstalterin des Festivals Filmland Polen, ins Leben gerufen, beginnt die Polnische Filmwoche 2017 mit dem Eröffnungsfilm „Die letzte Familie“, Gewinner des Filmfestivals in Gdynia und 38 weiterer polnischer und internationalen Filmpreise.
Unter der Federführung des Krakauer Hauses wird täglich um 20 Uhr bis zum 3. Mai im Nürnberger Cinecitta ein Film des jungen polnischen Kino im Originalton mit deutschen Untertiteln gezeigt. Zum Eröffnungsfilm ist Hauptdarsteller Dawid Ogrodnik (bekannt auch als Mateus in “In meinem Kopf ein Universium”) zu Gast, der auch im Film „11 Minuten“ (28.04.) zu sehen ist. Für den 29. April hat sich die Regisseurin und Drehbuchautorin Agnieszka Holland angekündigt, die mit ihren Film „Spoor (Strecke)“ (Silberner Bär auf der Berlinale 2017) einen waghalsigen Genremix aus komischer Detektivstory, spannendem Ökothriller und feministischem Märchen vorstellen wird und im Anschluss beim Publikumsgespräch Rede und Antwort steht. Nach dem „Exzentriker“ (30.04.), „Meine Töchter, Kühe“ (31.04.) und dem „Camper“ (01.05.) liegt im Abschlussfilm „Das Glück der Welt“ (02.05.).
Nach der Hauptwoche geht es traditionell bei den Kooperationspartnern andernorts in die wochenlange Verlängerung. Ein kleine Ausnahme von der Regel ist das Erlanger E-Werk (Fuchsienwiese1, Erlangen), das mit „In Darkness“ bereits am 30. April eine fünftägige Filmreihe mit polnischen Background startet. Auch im E-Werk werden die Filme in der jeweiligen Landessprache mit Untertiteln gezeigt. Am 7. Mai präsentiert das Nürnberger Bernsteinzimmer (Großweidenmühlstr. 11, Nbg) in der Fortsetzung der Filmreihe „Die polnischen Klassiker im Bernsteinzimmer“ den Film „Der Zufall möglicherweise“ aus dem Jahr 1981. Der Dauerläufer der Filmwoche ist Regisseur Andrzej Wajda, der letzten Oktober im Alter von 90 Jahren verstorben ist. Das Filmhaus Nürnberg im Künstlerhaus (Königsstr. 93, Nbg) widmet dem Altmeister eine umfassende Hommage mit 13 Filmen von 4. Mai bis 28. Mai.
Beim Abschlusskonzert am 14. Mai im großen Saal des Heilig-Geist- Hauses steht die Klaviervirtuosin und stimmgewaltige Songwriterin Gaba Kulka mit ihrer bunten Mixtur von Jazz über Piano-Rock bis hin zu Kurt Weill’schem Kabarett auf der Bühne. Die Inspiration von Kate Bush oder Tori Amos sind unüberhörbar. Glücklich, wer dann drei Karten der Filmwoche vorzeigen kann, denn die oder der erhält nach Anmeldung freien Eintritt (sonst 12,- Euro).
Weitere Infos zu Filmen, Orten und Konzert unter polnische-filmwoche.de.
Programm im Cinecitta:
27. April // Die letzte Familie
Regie: Jan P. Matuszyński
28. April // 11 Minuten
Regie: Jerzy Skolimowski
29. April // Strecke
Regie: Agnieszka Holland, Kasia Adamik
30. April // Exzentriker – Auf der Sonnenseite des Lebens
Regie: Janusz Majewski
1. Mai // Meine Töchter, Küh
Regie: Kinga Dębska
2. Mai // Camper
Regie: Łukasz Grzegorzek
3. Mai // Das Glück der Welt
Regie: Michał Rosa
Programm im E-Werk:
30. April // In Darkness
Regie: Agnieszka Holland
2. Mai // Marie Curie
Regie: Marie Noëlle
3. Mai // Ida
Regie: Pawel Pawlikowski
4. Mai // All these Sleepless Nights
Regie: Michal Marczak
5. Mai // Butterfly Kisses
Regie: Rafael Kapelinski
Programm im Bernsteinzimmer:
7. Mai // Der Zufall möglicherweise / Przypadek
Regie: Krzysztof Kieślowski, mit Bogusław Linda, Tadeusz Łomnicki, Zbigniew Zapasiewicz
Programm im Filmhaus Nürnberg:
04.-28. Mai // Hommage an Andrzej Wajda
Konzert:
14. Mai // Gaba Kulka “Kruche” live
Tickets 12,-, freier EIntritt ab drei Karten zur Polnischen Filmwoche
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