Andreas Radlmaier im Gespräch mit: Vito C.
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Wir treffen uns im Balazzo Brozzi, unweit des Rosenau-Parks in Nürnberg. Die unkaputtbare Szene-Einrichtung, wo man putzmuntere Mutter-Kind-Frühstücksrunden im Gastraum und museumsreife Sponti-Sprüche auf der Toilette findet, ist schon immer ein guter Ort für gute Gespräche. Meint Vito C., Sänger und Gitarrist des Erlanger Rock-Quartetts J.B.O..
Mit Hit-Parodien haben die Streiter für höheren „Blöedsinn“ und pinkfarbenen Bühnenalarm die Jahrzehnte überstanden und ihre eigene fünfte Jahreszeit kreiert. Höchste Zeit, um über Fasching und Veitshöchheim, Humor und Headbanger zu sprechen.
A.R.: Am Aschermittwoch ist …
VITO C.: ... Gottseidank kein Feiertag.
A.R.: Aha, warum?
VITO C.: Dieser Tag ist für mich nicht wichtig, wie der Fasching auch. Deshalb ist das für mich kein Tag des bösen Erwachens. Feiertage unter der Woche sind für mich eh nicht relevant, weil ich keiner „normaler“ Arbeit nachgehe. Deshalb sind mir Werktage lieber: zum Einkaufen.
A.R.: Also gut, für J.B.O. ist am Aschermittwoch nicht alles vorbei. Auch kein aufreibender Bühneneinsatz, unterstelle ich. Hat J.B.O. jemals auf einem Fasching gespielt?
VITO C.: Ja, mir fallen zwei Abende ein. Der erste war gleich unser zweites Konzert.
A.R.: Also 1989?
VITO C.: Nein, 1990. Das war der Radio-Downtown-Faschingsball im Erlanger Redoutensaal.
A.R.: Und Ihr wusstet: Das ist ein Irrtum?
VITO C.: Nachdem das erst das zweite Konzert war, haben wir darüber noch gar nicht nachgedacht. Das hat sich erst später ergeben. 1992 haben wir nochmals auf einer Rosenmontagsfete im E-Werk gespielt und wurden danach immer wieder angefragt für Faschingsfeiern. Aber wir haben festgestellt: Diese Kombination ist einfach nicht sinnvoll! Wir wollen ein Konzert spielen und dass die Leute deshalb gut drauf sind, und nicht weil Fasching ist und sie J.B.O. nur zufällig wahrnehmen. Das ist kontraproduktiv. Wie Auftritte auf der Bergkirchweih. Fans fragen immer wieder danach. Und ich antworte: Wo sollen wir denn da spielen? Wo gibt’s denn da eine Bühne, wo wir gesehen werden können? Da gibt’s nur kleine Bühnen für Bands und ein Publikum, das „Olé, olé“ singen will.
A.R.: Siehst Du da eine Fehleinschätzung Eurer Songs und Eurer Show?
VITO C.: Ich will das gar niemandem übelnehmen. Manche konstatieren für sich: Ich bin doch hier wie da gut drauf. Warum soll das nicht zusammengehen? Aber natürlich ist das zu kurz gedacht.
A.R.: Wäre Veitshöchheim, diese nationale Fernseh-Fastnacht und Bastion fränkischen Büttenhumors, nicht eine Einsatz-Alternative?
VITO C.: Hah!
A.R.: Naja, die Sendung hat doch das öffentlich-rechtliche Witz-Gütesiegel …
VITO C.: Veitshöchheim wäre höchstens wegen der TV-Präsenz interessant. Und dann müsste man da etwas Krasses machen. Um noch mehr Menschen ins Wohnzimmer zu bringen.
A.R.: Das wäre also etwas für die Rosa Armee Fraktion?
VITO C.: Das könnte ich mir zumindest vorstellen. Aber das müssten dann alle Beteiligten wollen. Und da, nuuujaa …
A.R.: Apropos: Rosa Armee Fraktion. Kapiert die nachrückende Generation Euer Wortspiel überhaupt noch?
VITO C.: Es gibt ja eine Genese dieses Namens. Inzwischen heißt der J.B.O.-Fanclub so. Wir haben 1996 über den Begriff Rosa Armee Fraktion nachgedacht und fanden ihn damals viel zu heftig.
A.R.: Weil es noch zu nahe an der Realität, am Extremismus war?
VITO C.: Ich kann es Dir nicht sagen. 2002 haben wir dann ein Album so benannt, diesen Begriff also als parodiefähig eingestuft.
A.R.: Nochmals die Frage: Können jüngere Menschen diese Ironie noch dechiffrieren?
VITO C.: Man müsste ihnen sicher vieles erklären. Wie auch viele Leute die Originale zu den Songs nicht kennen.
A.R.: Ach, was!? Ist die Halbwertzeit vermeintlich großer Hits also kürzer als manchem lieb sein kann? Oder hat jede Generation ihre eigenen Lieder?
VITO C.: Ich glaube, es ist Letzteres. Die Jüngeren lernen diese Songs nicht in jedem Fall kennen. Klar, es gibt so viel Neues. Und je älter man wird, um so weniger neue Entwicklungen kann man wirklich noch komplett erfassen. Die aktuelle Jugendkultur, die Verästelungen des HipHop – das kriege ich nicht alles mit!
A.R.: Was zur typischen Song-Parodie von J.B.O. führt. Mangelt es vielleicht gar nicht am Nachschub, sondern hört Ihr eher in eine andere Musikrichtung?
VITO C.: Wir überhören sicher manches, aber wenn etwas sehr bekannt ist, dann fällt uns das schon auf. Und man arbeitet Hits ja auch nicht nach ihren Erscheinungsjahren ab. Ein Song kommt einem immer wieder mal unter und irgendwann macht’s klick. Wie auf dem letzten Album eben „Wacken ist nur einmal im Jahr“.
A.R.: Peter Wackels Ballermann-Vorlage.
VITO C.: Wackel hatte es auch gecovert. Das Original stammt von einer fränkischen Band namens Endlich Kerwa. Und diese Band – deren Sänger übrigens den schönen fränkischen Namen Youssef Addala hat und auch einen schönen fränkischen Humor – spielt nur einmal im Jahr bei der Sandkerwa in Bamberg. Und ihr Lied heißt „Kerwa olé“. Das haben wir auch erst herausgefunden, als wir den vermeintlichen Wackel-Song covern wollten.
A.R.: Herr Addala liefert ein Stich- und Reizwort: Gibt es einen typisch fränkischen Humor?
VITO C.: Der trockene Witz im fränkischen Slang hat schon was Eigenes. Matthias Egersdörfer zum Beispiel – das ist schöner fränkischer Humor. Heißmann & Rassau ist auch fränkisch, aber eine andere Art von Humor.
A.R.: Die geistigen Querverbindungen gehen also eher in Richtung Egersdörfer, Bembers, El Mago Masin?
VITO C.: Wir sehen immer auch die Vorbilder unserer Jugend, Loriot, Otto Waalkes – das sind alles Künstler, die wir aufgesaugt und verarbeitet haben. Das ist nicht typisch fränkisch, aber wir sind fränkische Gewächse.
A.R.: Nimmt man Euch in Wacken oder Wien als Botschafter fränkischen Humors wahr?
VITO C.: Glaube ich nicht. Da sind wir einfach … J.B.O..
A.R.: Was ist denn überhaupt Eure Funktion bei Rock- und Metal-Festivals? Seid Ihr da auf der Position Pausenclown?
VITO C.: Sicherlich nicht. Dafür geht’s bei uns dann zu sehr ab. Pausenclowns sind ja während des Umbaus im Einsatz. Dafür ist unsere Show, unsere Bühnenpräsentation einfach zu groß. Wir sprengen, wir lockern das Ganze auf: Wenn alles schwarz ist, und dann werden auf einmal die rosa Marshall-Verstärker rein gerollt – das ist immer ein schöner Moment. Da können die Menschen einfach fröhlich sein.
A.R.: Also der Gegenentwurf zum Höllensturm …
VITO C.: Genau, das ist doch eine schöne Formulierung.
A.R.: Seid Ihr schon mal an einer Headbanger-Wand gescheitert?
VITO C.: Nee, nach meiner Erinnerung noch nie. Das liegt sicher auch daran, dass wir nicht nur „Hihi!“ machen, sondern eine ordentliche Metal-Schneise durchs Publikum pflügen können. Es rockt einfach!
A.R.: Ihr folgt also dem Branchengesetz, dass Parodien nur funktionieren, wenn man die Vorlage ernst nimmt?
VITO C.: Es gibt ein anderes Statement: Parodie ist die aufrechteste Form der Bewunderung. Wir verarschen die Musik auf gar keinen Fall, sondern wir mögen sie. Wir spielen authentischen Hardrock bis Heavy Metal. Hannes (Anm.d.Red.: Holzmann – der zweite Frontmann) ist der Metaller, ich eher der Rocker. Wir haben eine Rollentrennung, auch gesangsmäßig. Hannes liefert rough stuff, ich bin eher der Mann mit der klaren Stimme. Das macht musikalisch durchaus Sinn auf einem Rock-Festival.
A.R.: Diese Musikszene zeichnete sich in der Vergangenheit aber nicht durch ein hohes Maß an Selbstironie aus.
VITO C.: Völlig richtig. Deswegen werden wir auch sehr kontrovers wahrgenommen in der Metal-Szene. Es gibt einen harten Kern, der uns überhaupt nicht erträgt. Das lässt sich schön ablesen an Kritiken in verschiedenen Metal-Zeitungen, speziell im Rock-Hard oder Deaf Forever, wo wir richtig eine auf die Nuss bekommen. Ja mei?!? Aber das Lustige ist: Unsere Live-Fähigkeiten werden nirgendwo abgestritten.
A.R.: Über Humor muss man auch mal lachen können, sagt der Kabarettist Rolf Miller. Seht Ihr das ähnlich?
VITO C. (lacht): Jaja, ein sehr schöner Satz.
A.R.: Was ist lustig?
VITO C.: Das wiederum ist eine sehr ernste Angelegenheit. Das merken wir gerade beim Texteschreiben. Hannes und ich sitzen da nebeneinander und werfen uns da gegenseitig die Bälle zu. Da muss der Witz auch eine Diskussion aushalten, ob er nach diesem Disput auch noch funktioniert.
A.R.: Worüber kannst Du lachen?
VITO C.: Es darf nicht zu platt sein. Doppelbödigkeit ist immer gut. Ich habe gestern Abend Martina Schwarzmann im Fernsehen gesehen – da kann ich sehr gut lachen. Das konservative Outfit, das
Bitterböse zwischen den Zeilen, das sie im betont harmlosen Tonfall raus lässt – das ist toll, zum Beispiel.
A.R.: Die Musik der 80er Jahre – also das Jahrzehnt, wo Eure eigenen Quellen liegen – war wohl die reinste Geschmacksverirrung. Habt Ihr das auch so empfunden?
VITO C.: Damals natürlich nicht. Wenn ich mir heute anhöre, was mir damals wahnsinnig gut gefallen hat, denke ich mir oft: Das wäre ein guter Song, wenn der Schlagzeug-Sound nicht so völlig daneben wäre. Dieses synthetische „Bussshhh, Bussshhh …!“. Sehr speziell. Etwa auf dem Album Outside inside – The Tubes, das wir sehr intensiv gehört haben. Aber was heißt Geschmacksverirrung? Das war doch nicht nur bei der Musik so, sondern auch bei den Klamotten. Ich hatte damals ja auch einen wüsten, amtlichen Vokuhila.
A.R.: Und jetzt sterben die Langhaarigen aus?
VITO C.: Aussterben werden sie nicht. Aber die Haare werden dünner, wie bei mir. Ich beobachte, wie lange das noch gutgeht, ohne peinlich zu sein.
A.R.: Also: Wie lange kann man in pinkfarbenen Klamotten über die Bühne springen und schräge Witze machen?
VITO C.: Schau mer mal. Wir können uns mit einer gewissen Distanz betrachten, glaube ich. Noch finde ich es absolut in
Ordnung.
A.R.: Vom Outfit her könnte Cindy von Marzahn ja Eure Cousine sein.
VITO C.: Schon. Aber sie trägt ihr Rosa in einer anderen Art und Weise.
A.R.: Ein neuer Song heißt: „Wir lassen uns das Blödeln nicht verbieten“. Wer will das?
VITO C.: Gar keiner. Dieser Song ist anders zu verstehen. Das ist eine Parodie auf existierende Bands, die immer „Wir gegen den Rest der Welt“ texten und so tun, als ob sie sich gegen alle wehren müssen.
A.R.: Reden wir über das schöne Wort Blödsinn. Im Englischen kommt Nonsense viel charmanter daher und wird nicht als Humor zweiter Klasse etikettiert.
VITO C.: Es ist einfach ein Begriff, den wir für uns geprägt haben. Wir haben auf unsere Schublade „Blödsinn“ geschrieben. Unsere Idee ist: Man kann unsere Musik so oder so hören. Als Partymusik mit „Hose runter, Schwanzvergleich“ und ohne weiter drüber nachzudenken. Du kannst J.B.O. aber auch subtiler wahrnehmen. Es gibt einfach verschiedene Möglichkeiten der Rezeption. Und das macht’s aus.
A.R.: In der Heimat macht man gar nicht so viel Abhebens um Euch. Da ist J.B.O. eher eine heimliche, oder unheimliche, Kommandosache. Ist das ein selbstgewähltes Schicksal?
VITO C.: Ich empfinde das eigentlich nicht so. In der Heimat wurden wir halt vor über 20 Jahren gehyped. Und jetzt gibt’s bei manchen eher die Reaktion: Ach was, die gibt’s ja noch!?! So in dem Sinne: Das geht ja weiter, und bleibt wertig. Ich fühle mich insofern schon wertgeschätzt, auch wenn ich nicht dauernd penetriert werde. Das ist sogar sehr angenehm.
A.R.: 28 Jahre im Rockgeschäft – das ist ja durchaus eine Leistung.
VITO C.: Das denke ich mir bei Rückschau auch. Krasse Scheiße – die Beatles hat’s nur zehn Jahre gegeben. Und ich möchte uns jetzt wirklich mit den Beatles vergleichen. Und es ist in der Tat eine Leistung, so lange miteinander und auf einem stabilen Niveau zu überleben. Dahinter steckt einfach viel Arbeit und es bedarf eines ständigen Hinterfragens, eines ständigen Abstimmens.
A.R.: Hat sich denn Euer Blick auf diese Welt in diesen 30 Jahren verändert?
VITO C.: Ganz bestimmt. Aber das ist eine sehr schwierige Frage.
A.R.: Nehmen wir den Song „Panzer Dance“ vom neuen Album, wo Ihr die Namen von Rüstungsfirmen aneinander reiht. Seid Ihr politischer geworden in Euren Ansätzen?
VITO C.: Nicht wirklich. Der „Panzer Dance“ schon, aber dahinter steckt eine spezielle Geschichte. Da macht ein DJ Ötzi mit „Burger Dance“ einen Werbesong nur mit den Namen von Fastfood-Ketten. Wie krass ist das denn? Das war der Auslöser für „Panzer Dance“. Und so haben wir uns immer wieder mal positioniert, etwa bei „Hitler hatte keinen Sex“. Das finden wir auch wichtig. Es gab ja vor kurzem eine gruselige Situation dadurch, dass bei einer Pegida-Demo unser „Angie“-Song gespielt wurde, die Cover-Version von Falcos „Jeanny“. Diesen Song würden wir heutzutage nicht mehr machen, weil dieses Merkel-Bashing so einfaltslos ist, dass wir da partout nicht mit reinhauen möchten. Natürlich war unser Song damals in einem völlig anderen Kontext geschrieben. Da stehe ich auch dahinter. Jetzt haben wir uns in einem öffentlichen Statement gegen den Missbrauch durch Pegida ausgesprochen, verhindern können wir das Ganze nicht.
A.R.: Um an den Anfang zurückzukehren: Was macht Veit Kutzer nun an Fasching?
VITO C.: Nix. Das Einzige, was ich vielleicht machen werde, ist mit meinem Sohn zum Kinderfasching zu gehen.
A.R.: Wie alt ist er?
VITO C.: Er ist acht, und dann wird er neun. Der will sich immer verkleiden und Spaß haben.
A.R.: Aber nicht in rosaroten Klamotten.
VITO C.: Nein. Er zieht mitunter stolz ein J.B.O.-T-Shirt an …
A.R.: Mit der Aufschrift „Arschloch und Spaß dabei“?
VITO C.: Nee, Kinder-T-Shirts haben nur das Band-Logo. Dann dürfen sie diese auch in der Schule anziehen. Mit Aufschrift wäre es dann doch eher kontrovers.
FOTOS: CRISTOPHER CIVITILLO. www.cris-c.de
FÜR NÜRNBERG: VITO C. / J.B.O.
Veit Kutzer alias Vito C., der keine Angaben zum Alter macht, war „schon immer ein Freund der Sprache“, studierte Anglistik und Germanistik fürs Lehramt an Gymnasien und opferte sein erstes Examen der Musik. Sein fiktiver „Lehrstuhl für Besserwisstik“ belegt das. Er ist Sänger und Gitarrist der Spaßrocker-Band J.B.O., gegründet 1989 in Erlangen, die bis heute mehr als 2,5 Millionen Alben verkauft hat und auf den großen Festivals zuhause ist (2017 etwa wieder in Wacken). Hinter dem Bandkürzel steckt die Verulkung „James Blast Orchester“. Das führt in den 90ern zum Streit mit der Plattenfirma des Bandleaders und befördert die Popularität der Erlanger.
Vito C., der im Tandem mit Ideengeber Hannes Holzmann das kreative Profil der Gruppe lenkt, ist darüber hinaus der Bürochef der bandeigenen Firma Megapress, die alle J.B.O.-Aktivitäten wie Marketing, Label und Booking steuert. Vito C. ist als passionierter Gitarrenschrauber Herrscher über 33 Instrumente und unterstützt den Liedermacher Götz Widmann öfters im Studio. Er hat einen Sohn und lebt in Fürth. Mit J.B.O. ist er am 6. April in Erlangen zu erleben
FÜR CURT: ANDREAS RADLMAIER
Andreas verantwortet u.a. das Bardentreffen, Klassik Open Air, Stars im Luitpoldhain ...
Andreas Radlmaier und curt stehen seit Jahren beruflich im Kontakt, denn als Leiter des Projektbüros im Nürnberger Kulturreferat ist er verantwortlich für oben genannte Festivals, sowie für die Entwicklung neuer Formate wie Silvestival, Nürnberg spielt Wagner und Criminale. Einen Großteil dieser Formate begleitet curt journalistisch. Andreas ist seit über 30 Jahren in und für die Kulturszene tätig. Studium der Altphilologie, Englisch und Geschichte. Bis 2010 in verantwortlicher Position in der Kulturredaktion der Abendzeitung Nürnberg. 2003: Kulturpreis der Stadt Nürnberg für seine kulturjournalistische Arbeit und Mitarbeit an zahlreichen Publikationen.
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