Puls Festival #2
#Bands, #Bayerischer Rundfunk, #E-Werk, #Festival, #Konzert, #PULS Festival
Beim ersten Mal im Jahr 2003 war es das Bavarian Open Festival, einmal das on3radio festival, dann das on3-Festival und weil das junge Spartenprogramm des BR seit ein paar Jahren PULS heißt, geht das Festival der Musikentdecker seit 2013 als PULS Festival an den Start, um bayerische Musikfreunde mit den besten Bands aus Bayern, Deutschland und eigentlich der ganzen Welt zu beglücken.
Dass sie das sehr gut können, ist vermutlich auch der Grund, warum die Karten für die Feierei im Münchner Funkhaus meist innerhalb von 48 Stunden nach Vorverkaufsstart vergriffen sind. Da in München wohl alle hoch gesteckten Ziele erreicht wurden und die curt-Musikredaktion und das feine mittelfränkische Gehör sicher der Goldstandard in Punkto Musikkompetenz sind, expandierte das Festival schon letztes, Jahr wie jedes erfolgreiche Unternehmen, ins fränkische „Ausland“. Gut so!
Fürs diesjährige Line-up haben sich die Programmplaner wieder in unzähligen Garagen, Hinterhöfen, Proberäumen, Clubs und auf Festivals umgehört. So steht der preisgekrönte Brachial-Poper DRANGSAL aka Max Gruber neben zwölf weiteren Bands und Musikern unmittelbar nach dem Nürnberg.POP Festival auch hier auf einer der drei Bühnen im Erlanger E-Werk. Den Wettstreit um die weiteste Anreise liefern sich die kalifornischen Ex-Indie-Puristen – jetzt auch mit Synthie und Banjo – von LOCAL NATIVES und die Trap-Soundress HAIYTI AKA ROBBERY, denn die kommt schließlich aus dem allerallertiefsten Hamburger Untergrund. Dagegen ist der Weg der Hippie-Noise-Popper PRINCE RAMA aus Estland fast schon ein Katzensprung. Außerhalb dieser Wertung ist C.O.W., denn woher diese vier verpixelten Jungs und ihr experimenteller Elektro-Trap herkommt, weiß niemand so richtig. Deutschland, China? Vielleicht? Wahrscheinlich! Sicher dagegen ist, dass sich hinter MULE & MAN Jundt Tobias von Bonaparte und der Spanier Kid Simius, musikalischer Sidekick von Marsimoto oder Marteria, stehen. Die Zwillingsbrüder Will und Matt Ritson bringen NuDisco-Pop aus Wimbledon in FORMATION. KERO KERO BONITO dagegen deformieren japanischen Pop, was manchmal ähnlich verwirrend und rätselhaft ist wie der Sound-Performance-Mix aus 80er/90er-Wave-R‘n‘B-Elektropop-Elementen von NALAN381. STRÖME ist ein Nebenprojekt von ein paar LaBrassBanda-Jungs mit elektronischer Tanzmusik. Wer hätte das gedacht? Ganz die „Berliner Schule“ lieferndie hippen Kracher ISOLATION BERLIN ab und meinen damit dreckige Postpunk-Gitarren, poetische Texte und helle Akkorde zu düsteren Gefühlen. Bleiben noch der Gitarren-Soul-Funk-Elektro-frickler TIMOTHY AULD und der 21-jährige Ausnahmestimmling NICK YUME, aber die sind zumindest im München eigentlich immer da, weil Wahlmünchener. Außer man hüpft im Fall von Nick Yume vor Rihanna auf der Bühne durch die Welt, selbst wenn man nur eine Single und eine EP im Gepäck hat. Muss man auch erstmal schaffen.
www.br.de/puls
[Tickets ab 28 Euro]
curt verlost 3x 2 Tickets.
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Einsendeschluß 22.November 2016.
PULS FESTIVAL
Freitag, 25.11.2016 // 20:00-05:00h
E-WERK
Fuchsenwiese 1
91054 Erlangen
Tel.: 09131 8005-0
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www.e-werk.de
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