“Panikherz” – Ein Glück, dass der Stucki den Lindi hat. Kurz bevor der hochgelobte Schriftsteller, Journalist und Moderator Benjamin von Stuckrad-Barre durchgekokst, ausgehungert und depressiv drohte, sich endgültig aufzulösen und der rasant assoziative Denker keinen Satz mehr zu Papier bekam, nahm ausgerechnet der suchterfahrene Udo Lindenberg seinen Freund Stucki bei der Hand, nöhlte "Keine Panik" und nahm ihn mit nach L.A. zum ersten wirksamen Drogenentzug.

Nur deshalb konnte das Buch „Panikherz“ überhaupt entstehen. Von der Kritik viel beachtet und in den Bestellerlisten ganz weit oben, rekonstruiert Stuckrad-Barre sein Leben als Pastorensohn, seinen Aufstieg in der Popkultur, seine tragischen Abstürze und den ruinösen Verfall. Und natürlich geht es auch um die tiefe Freundschaft von Stucki und Lindi, die ihn augenscheinlich zu retten scheint. Auch wenn man kaum glauben mag, dass der Stucki nicht doch drauf ist, wenn er am Anfang seiner Lesungen überdreht, wie ein Besessener durch die Reihen und auf die Bühne rennt, als würde er seine Wiederauferstehung zelebrieren. Man wünscht ihm, dass er durchhält und ist dabei egoistisch in der Erwartung, in Zukunft wieder mehr brillant schöne Texte von Stucki lesen zu können. Einen Daumen hoch, den anderen gedrückt.

www.stuckradbarre.de

curt verlost 3x 2 Karten! Einfach E-Mail mit dem Betreff "Stuckrad-Barre" an Diese E-Mail Adresse ist gegen Spam Bots geschützt, du musst Javascript aktivieren, damit du sie sehen kannst senden und Daumen drücken. Einsendeschluß 19.11.2016.